Beziehungsunfähig 5
Datum: 11.08.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: E-w-K
... hatte.
Dahinter sah ich ihre Frau Mutter, welche sich die Jacke auszog; mit einem Grinsen im Gesicht.
"Hallo Ben!"
Ich begab mich wieder in aufrechte Position.
"Guten Tag, Frau Schüttler."
"Na wie geht’s dir so?"
"Ganz gut, danke."
"So so, ganz gut!" grinste sie in meine Richtung, mit der Jacke über ihrem Arm.
Sarah drehte sich zu ihrer Mutter um. Mit einem "Und halt!" warf sie die Tür zu.
Dann kam sie wieder zurück zum Bett und warf sich mit einem "Oh man" und dem Rücken darauf. Allerdings nicht seitlich, wie ich saß, sondern der Länge nach. Mit angewinkelten Beinen und den Füßen in meine Richtung.
Sobald sie in Ruheposition war, legte sie ihren rechten Arm über ihre Augen und brummelte "Wie peinlich ist das denn..."
Da ich ja nichts gehört hatte, tat ich ahnungslos.
Ich ließ sie erst mal in Ruhe in ihre Armbeuge grummeln.
Und selbstverständlich wusste ich nicht, was ich tun sollte.
Nach einer Weile hob sie ihren Arm von den Augen, lukte mich an und sagte "Niemand kann einen mit solch spielerischer Leichtigkeit in Verlegenheit bringen wie die eigene Mutter."
"Bestätige." nickte ich.
Sarah feixte.
"Da kannste bestimmt auch n Lied von singen"
"Wird wohl mehr ne Oper." feixte ich zurück.
Sarah nahm nun ihren Arm von ihrem Gesicht, den Anderen hoch und verschränkte sie hinter ihrem Kopf. Dann streckte sie ihre Beine aus, sodass ihre Füße auf meinen Schenkeln zu liegen kamen.
So wundervoll ich mich gefühlt hatte, als ...
... sie das Zimmer verließ, so unsicher war ich nun wieder.
'Was nun?'
Ich legte meine rechte Hand auf ihren linken Fuß.
'So, das hätten wir.'
Sarah sah zur Zimmerdecke. Sie wirkte gedankenverloren.
Langsam begann ich damit, ihre Füße zu streicheln. Sie schloss ihre Augen. Genoss sichtlich meine Zuwendungen.
"Magst du dich ein wenig zu mir legen?"
Sarah hatte sich auf den linken Ellenbogen gestützt, den Kopf auf ihrer Hand und sah mich an.
Ihre Worte rissen mich regelrecht aus meinem tranceähnlichen Zustand. Ich war so auf die kleinen Zärtlichkeiten, die ich ihr zuteil werden ließ, vertieft, dass ich das gar nicht bemerkt hatte.
Meinen leer glotzenden Blick erwiderte sie mit einem Lächeln. Und klopfte auf die für mich bestimmte Stelle ihres Bettes. Zwischen sich und der Wand.
Diese Geste schien mir so vertraut, dass ich nicht einen Moment zögerte.
Wie ganz selbstverständlich robbte ich zu ihr. Bis ich neben ihr lag; in einer ähnlichen Haltung wie sie. Seitlich, mein Rücken berührte fast die Wand.
Sarah drehte sich so, dass sie ebenfalls auf der Seite zu liegen kam. Den Kopf immer noch auf die Hand gestützt.
So lagen wir uns denn gegenüber. Vis-a-vis. Mein Herz schlug bis zum Hals. Ich verlor mich erneut in ihren Augen.
"Willst du mir irgendwas sagen?" raunte sie mir zu.
Als Antwort beugte ich mich vor und küsste sie. Sie erwiderte meinen Kuss, als hätte sie nur auf ihn gewartet.
In unserer Innigkeit vereint merkte ich einen sanften ...