Fräulein Svenja und Miss Elaine 05
Datum: 21.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNaSchmi
Die Situation war ziemlich ähnlich wie bei ihrem letzten Treffen. Svenja trat in Lisas Wohnung und folgte ihr in das abgedunkelte Wohnzimmer. Auf dem Wohnzimmertisch standen wieder eine Flasche Wein und eine Schale mit M&Ms. Dazu lagen fein säuberlich aufgereiht die Spielsachen aus ihrer Tasche auf dem Wohnzimmertisch. Die Handschellen, die Augenmaske, die Feder, die Peitsche mit den vielen Striemen, die Liebeskugeln. Daneben lag noch ein neues Teil. Ein langer, schwarzer Dildo. Und schließlich noch eine kleine Flasche mit Tabasco.
Svenja hatte sich wieder in den Ikea-Sessel gesetzt, ohne auf eine Einladung zu warten.
Sie machte sich auch nicht die Mühe zu antworten, sondern nickte einfach nur, als Lisa ihr ein Glas Wein anbot.
„Was ist das?" Svenja zeigte auf den Dildo.
Lisas Antwort kam verschämt, und Svenja fand, dass sie fast ein wenig zu gespielt devot herüberkam.
„Das ist mein... mein Dildo. Ich habe das letzte Mal vergessen, ihn zu erwähnen, als du mich nach meinen Spielzeugen gefragt hast. Ich habe das nicht extra gemacht. Ich habe es einfach vergessen. Ich hoffe, du verzeihst mir das."
Es entging Svenja nicht, was Lisa vorhatte. Sie bettelte um eine Bestrafung. Aber Svenja ignorierte das. Warum sollte sie keinen Dildo haben?
„Glaubst du, dass du den heute brauchen wirst?"
„Das liegt nicht an mir. Du entscheidest das. Wenn du es willst, dann ja, wenn nicht, dann nicht..."
Svenja mochte die Antwort, auch wenn es nicht das war, was sie gefragt ...
... hatte.
Sie nahm das Weinglas entgegen und nahm einen Schluck, während Lisa zusah und auf eine Antwort von Svenja zu dem Dildo wartete.
„Ich hatte dich gefragt, ob du den benutzen möchtest. Aber um deine Frage zu beantworten: Ich denke, wir werden den heute nicht brauchen. Ich habe mich immer noch nicht entschieden, was aus uns beiden wird. Das ist deine große Gelegenheit mich zu überzeugen, dass wir beide eine gute Idee wären. Wenn du mir hier deinen Dildo hinlegst, dann ist es äußerst optimistisch, würde ich sagen, zu glauben, dass der zum Einsatz kommt."
„Okay." Svenja spürte die Enttäuschung in ihren Worten, aber sie akzeptierte es. Was sollte sie auch sonst tun?
„Erklär mir noch, wofür der Tabasco ist."
„Der ist scharf. Der brennt."
„Ja, okay. Verstehe ich, aber..."
Svenja kam sich ein wenig naiv vor, dass sie erst jetzt darauf kam, was man damit noch anstellen konnte. Sie mochte den Gedanken. Tabasco als mildes Folterwerkzeug und Sexspielzeug.
Sie nahm einen weiteren Schluck von ihrem Wein. Sie mochte den herben Geschmack auf ihrer Zunge.
Dann bedeutete sie Lisa mit einer Bewegung ihres Zeigefingers sich hinzuknien, und Lisa gehorchte.
Svenja fing ihren Blick ein, und für einen sehr langen Augenblick sahen die beiden jungen Frauen sich gegenseitig in die Augen. Ohne etwas zu sagen, stellten sie die Beziehung zueinander klar, und Svenja hatte das Gefühl, Lisa in die Seele schauen zu können und dort ihre Dominanz über sie zu erkennen. Es war, ...