1. Fräulein Svenja und Miss Elaine 05


    Datum: 21.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: byNaSchmi

    ... gesagt, ich wäre vielleicht auf deine Wünsche eingegangen. Aber so... Das wirst du sicherlich verstehen."
    
    Svenja schaute auf das Päckchen vor sich, das sichtlich nervös war. Aus dieser Perspektive sah Lisa noch kleiner aus.
    
    Svenja schritt einmal um den Körper vor sich, stellte sich vor Lisa und sagte:
    
    „Zum Abschied solltest du mir noch einmal die Füße küssen."
    
    „Zum Abschied? Bitte geh noch nicht!"
    
    „Du bist zu gierig."
    
    „Du musst nicht gehen. Verlass mich noch nicht!" Lisa versuchte zu Svenja hochzusehen, verdrehte ihren Kopf, aber es gelang ihr nicht.
    
    „Du musst noch viel lernen.", schmunzelte Svenja.
    
    „Bitte geh noch nicht! Du bist doch gerade erst gekommen!"
    
    „Ich muss wohl ein Machtwort sprechen", sagte Svenja mit sanfter Stimme. „Wenn ich etwas bestimme, dann musst du das hinnehmen. Ohne Widerworte. Verstanden?"
    
    Lisa nickte enttäuscht.
    
    „Schön. Und jetzt sei lieb und gehorche. Küss meine Schuhe!"
    
    Lisa nickte widerwillig und robbte die wenigen Zentimeter zu Svenjas Schuhen vor, um diese wie befohlen zu küssen.
    
    „Brav machst du das!"
    
    Svenja schaute hinunter auf Lisa.
    
    Aber ihr Blick fiel auch neben die junge Frau auf das Utensil am Boden. Sie zögerte nur einen Augenblick, dann hob sie die Peitsche auf.
    
    „Du verdienst aber auch eine kleine Bestrafung."
    
    Während Lisa weiter ...
    ... Svenjas Schuhe mit Küssen bedeckte, ließ diese die Striemen der neunschwänzigen Katze auf Lisas Rücken prasseln. Svenja überwand sich. Es waren immer noch ganz leichte Schläge, mehr Streicheleinheiten, aber es ging auch nicht um Schmerz. Es ging darum, Lisa ihren Platz zu zeigen. So hinterließen die Schläge kaum eine Rötung auf Lisas Körper, aber Svenja war sich sicher, dass sie etwas in Lisas Seele bewirkten.
    
    Als sie die symbolische Bestrafung beendet hatte, wandte Svenja sich an Lisa:
    
    „Der Schlüssel zu den Handschellen liegt wieder hier auf dem Tisch. Du öffnest sie, wenn ich die Wohnung verlassen habe, und du sendest mir sofort wieder eine Nachricht. Verstanden?"
    
    Lisa nickte.
    
    „Und dann noch etwas. Wenn du dich befreit hast, dann hast du dir eine Belohnung verdient. Du weißt schon, was ich meine. Hier auf dem Boden an der gleichen Stelle. Und ich möchte, dass du an mich denkst. Ich möchte eine weitere Nachricht von dir, wenn du das erledigt hast. Verstanden?"
    
    Lisa sah zu Svenja auf, nickte und lächelte.
    
    „Verstanden."
    
    „Dann wünsche ich dir viel Spaß."
    
    Damit verließ Svenja die Wohnung.
    
    Sie war noch nicht auf der Straße, als ihr Handy das erste Mal summte.
    
    Während Svenja durch die Straßen nachhause ging, dachte sie an Lisa, wie diese in diesem Moment mit sich spielte und an sie dachte. 
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