1. Ich Liebe Dich, Genauso Wie Du Bist


    Datum: 16.08.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byNicky1985

    ... sofortigen Übergang zum Rauchen zu schaffen. Ich denke, wir sollten diese Bonbons probieren. Wenn du mir morgen welche aus Kreuzberg holst, kann ich sie schnell sie im Labor zurechtmachen. Dann kannst du sie bei ihr vorbeibringen. Und bei gleicher Gelegenheit solltest du vielleicht die restlichen Nikotinslips aus ihrer Schublade entfernen, bevor sie auf die blöde Idee kommt sie doch zur Analyse in ein Labor zu schicken."
    
    Donnerstag, 12. September2019
    
    „Ja!?" Astrid klang ungeduldig am Telefon, als ich sie am nächsten Nachmittag um halb vier endlich erreichte.
    
    „Hi! Ich bin's. Wo bist du?"
    
    „Zu Hause."
    
    Sie klang genervt.
    
    „Kann ich vorbeikommen?"
    
    „Ich bin nicht so in der Stimmung."
    
    „Was ist los? Bist du krank?"
    
    „Ich weiß nicht. Ich kriege einfach nichts erledigt. Es wird dir keinen Spaß machen, mit mir zusammen zu sein. Ich war den ganzen Tag zu Hause. Ich kann mich auf absolut nichts konzentrieren. Ich verbringe meine Zeit sinnlos auf Instagram und Facebook. Ich kann nicht einmal eine blöde Netflix-Serie gucken."
    
    „Wie geht's mit dem Ausschlag?"
    
    „Der ist fast weg. Aber ich habe total starke Kopfschmerzen. Ich habe letzte Nacht nicht viel geschlafen. Ich bin ganz verschwitzt. Ich weiß nicht, was mit mir los ist."
    
    „Ich komme mit ein paar Pizzen vorbei."
    
    „Ich hab keinen Hunger."
    
    „In einer halben Stunde bin ich bei dir."
    
    „Björn, nicht..."
    
    „Ich liebe dich," sagte ich und legte auf.
    
    25 Minuten später stand ich vor ihrer Tür.
    
    „Ich ...
    ... habe dir doch gesagt, dass ich keinen Hunger habe," protestierte Astrid, schnappte sich die Pizzakartons und warf sie auf den Küchentisch.
    
    Sie trug den gleichen kurzen Rock wie gestern und dazu ein schwarzes T-Shirt.
    
    „Wie ich sehe, hast du neue Slips eingekauft," sagte ich und zeigte auf ihren Wäscheständer im Wohnzimmer.
    
    „Ja. Hoffentlich bin ich gegen die auch noch allergisch. Sicherheitshalber hab ich diesmal reinste Bio-Baumwolle gekauft. Leider sind die neuen wohl nicht so sexy wie die von Sloggi. Ich habe heute 17 Paar anscheinend perfekte Sloggi-Slips weggeworfen. Einige rochen tatsächlich komisch. Dann habe ich die Neuen hier gekauft und gewaschen. Aber das ist dann auch alles, was ich heute geschafft habe. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ich fange immer Sachen an, ohne sie zu beenden."
    
    Astrid zeigte auf die wassergefüllte Küchenspüle, wo das Geschirr halb abgewaschen war. Ich bemerkte ihre aufgeschlagenen Uni-Bücher auf dem Tisch und den stummgeschalteten Fernseher mit Werbespots im Wohnzimmer. Ihre ansonsten ordentliche Wohnung war ein Durcheinander.
    
    „Es macht wirklich keinen Spaß, heute mit mir zusammen zu sein," meinte sie, bevor sie sich widerstrebend an den Tisch vor ihrer Pizza setzte.
    
    „Bier habe ich auch mitgebracht," sagte ich und stellte zwei Flaschen Flens mit Bügelverschluss neben die Pizzakartons.
    
    „Ich muss eigentlich studieren. Bier ist also wahrscheinlich keine gute Idee," sagte Astrid gereizt.
    
    Trotzdem öffnete sie ihr Bier und ...
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