Tamara im Schloss Kapitel 25
Datum: 27.08.2019,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byPeterMai75
25. Tamara im Reitstall
Pünktlich um vierzehn Uhr klopfte Tamara an die Tür des Büros. Sie wurde hereingerufen und ging bis vor den Schreibtisch der Gräfin. Sie machte einen Knicks und raffte dabei ihr Kleid etwas hoch.
Die rotblonde Gräfin erhob sich und ging um den Schreibtisch herum.
„Ich habe dein Verhalten heute Morgen sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen", sagte sie. „Ich wünschte, ich hätte mehr Zofen wie dich. Leider wirst du nicht mehr sehr lange hier sein, denn deine Ausbildung ist fast abgeschlossen."
Tamara nahm die Worte mit gemischten Gefühlen auf. Sie freute sich über die Anerkennung, andererseits baute sie langsam engere Bindungen zu den anderen Zofen auf. Und das Leben als Zofe in diesem Schloss war auch nicht das schlechteste, dachte sie sich.
„Heute sollst du den Reitstall kennenlernen", meinte die Gräfin nach einer kleinen Pause, mit der sie Tamara bewusst Zeit zum Nachdenken gegeben hatte. „Oder besser ausgedrückt, meine Mitarbeiter sollen dich kennenlernen und ein bisschen Spaß haben."
Die braunhaarige Tamara im bodenlangen schwarzen Zofenkleid mit der großen weißen Schürze ahnte, was der Begriff „Spaß haben" bedeutete und lächelte. Bei den meisten Aktionen, die sie im Schloss der Gräfin erlebt hatte, hatte auch sie selber Spaß gehabt.
Die Gräfin führte sie durch Flure, die sie bislang noch nicht betreten hatte. Sie erreichten eine Tür nach draußen und gingen in den großen Innenhof des Schlosses hinaus. Rechter Hand lag der ...
... Pferdestall. Tamara nahm den Geruch der Tiere schon wahr, als sie noch über die mit feinem Kies bestreuten Wege gingen.
Sie betraten den Stall durch ein breites Tor. Das Gebäude war sehr hell und wirkte gerade für einen Pferdestall sehr sauber. Tamara war früher einmal in einem Stall geritten, den sie im Vergleich zum Stall in diesem Schloss wie ein Dreckloch in Erinnerung hatte. Die Boxen waren alle mit hellem Holz und matten Eisenstangen eingefasst. Eine ganze Reihe Pferdeköpfe waren zu sehen, die sich nach den Besuchern umschauten.
Tamara hatte erst Angst gehabt, dass sie sich in diesem Stall das bodenlange Kleid beschmutzen würde. Aufgrund der Sauberkeit bestand diese Gefahr jedoch absolut nicht.
Aus einem kleinen Raum neben dem Eingang trat ein Mann in den Vierzigern auf sie zu. Die Gräfin begrüßte ihn gleich: „Monsieur Gringot, das ist unsere neue Zofe Tamara. Sie möchte sich heute Ihnen und Ihren Mitarbeitern präsentieren."
„Schön, dich kennenzulernen", sagte er. „Ich bin der Reitmeister auf dem gräflichen Gestüt."
Er trug dunkelbraune Reithosen und ein offenes weißes Hemd. Seine schwarz glänzend polierten Stiefel reichten bis unter die Knie. Er hatte kurzes, nach hinten gekämmtes und gegeltes Haar und einen akkurat gestutzten Schnurrbart.
Tamara knickste vor ihm und verneigte sich. Er musterte sie von oben nach unten und dann wieder hoch.
„Gut, gut", sagte er.
Tamara fühlte sich ein wenig wie eine Stute, die er mit geschultem Blick prüfte, ob sie für ...