1. Wenn Erniedrigung Zur Sucht Wird 02


    Datum: 12.02.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byperdimado

    Partnerin -- Schülerin?
    
    Es wurde schon hell, als ich nach einer erfolgreichen Tour am Ehrenmal vorbeikam. Zwar sah ich die Frau auf der Bank, die dort mit angezogenen Beinen saß und offensichtlich am Heulen war, aber ich wollte mich schnell an ihr vorbeischleichen, denn ich hatte selber mehr als genug eigene Probleme. Gerade war ich auf ihrer Höhe, da blickte sie auf und ich sah direkt in das verheulte Gesicht von Fieby.
    
    Fieby war eine Kommilitonin von mir, wenn ich das so behaupten darf. Zwar war ich noch auf der Uni eingeschrieben, aber nur um weiter Unterhalt von meinem Vater zu kassieren. Fieby kannte ich da ganz anders, denn immer, wenn ich mal bei einer Vorlesung war, saß Fieby schon da, hatte sich bereits vorbereitet und arbeitete motiviert mit. Viel mehr wusste ich nicht von ihr, oder doch, Fieby war etwas kleiner wie ich, war so gar keine Modepuppe, also eher so ein bodenständigerer Jeanstyp, wobei die Kleidung auch schon etwas älter und abgetragen war.
    
    Zwar wollte ich nur noch schnell nach Hause und vor allem keine fremden Probleme aufladen, doch nun, wo ich Fieby erkannte, wurde es persönlich. So ging ich nicht weiter und setzte mich erst neben sie. „Was ist denn passiert", sprach ich sie an, obwohl es mich nicht wirklich interessierte, irgendwie musste ich sie ja motivieren. „Martina hat mich rausgeschmissen", heulte Fieby sofort auf, ohne zu mir zu schauen und erzählte kurz ihr Leid. „Erst kam sie mit Kai an und der hat sie immer weiter gegen mich ...
    ... aufgehetzt. Da hatte ich mich doch schon damit abgefunden, dass sie mich links liegenließ, aber durch Kai wurde ich bei ihr nur noch zu dem Schmuddelkind, welches sie gängelte. Mir fehlte einfach das Geld für die teuren Sachen und bisher gefiel Martina doch mein Stil. Na gut, mit der Miete war ich etwas im Rückstand und ich habe mich so auch etwas gehen lassen. Aber deswegen gleich rausschmeißen, ich hätte mich doch ändern können."
    
    „Ich mag Schmuddelkinder", rutschte mir raus und ich legte meinen Arm um Fieby. Das war noch nicht einmal gelogen, nicht nach dem, was ich in der letzten Zeit tat, wobei ich selbst weniger Schmuddelkind war, eher ein abartiges Dreckstück, ach, da gab es so viele passendere Bezeichnungen, Schmuddelkind war schon eher viel zu harmlos ausgedrückt.
    
    Fieby reagierte sofort auf meine Umarmung und kroch nun vollständig in meinen Arm. Da ich meinen Trenchcoat aber vorne nur zugehalten hatte, rutschte ihre Hand in die entstandene Öffnung und ich fühlte ihre eiskalte Hand auf meiner Seite. „Du hast ja gar nichts unter deinem Mantel an", bemerkte es Fieby sofort, doch statt sich zurückzuziehen, schob sie ihre Hand weiter über meine Haut und kroch schon fast unter meinen Mantel. Schließlich legte sie noch ihren Kopf auf meine Brust und lag nun in meinem Arm, wie ein kleines Kind bei seiner Mutter. Nun ja, nicht ganz so, denn ihre Hand war an einer Stelle, an der das Kind nicht seine Mutter anfasst.
    
    Damit hatte Fieby mich aber schon das zweite Mal an diesem ...
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