1. Nachhilfeunterricht


    Datum: 03.09.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bythorbenschmitz

    ... aufgeflogen!
    
    Einige der Seiten waren bereits vollkommen verklebt, was Kerstin jedoch nicht daran hinderte, sich die einschlägigen Magazine alle ganz in Ruhe anzuschauen. Am liebsten wäre ich vor lauter Scham sofort im Erdboden versunken und rechnete nun fest damit, dass die Blondine meinen Eltern etwas davon sagen würde, so dass der Nachhilfeunterricht mit dieser wunderschönen, jungen Frau wohl ein für allemal gestorben wäre. Und damit brach fast die ganze Welt für mich zusammen.
    
    Stattdessen blätterte Kerstin aber scheinbar interessiert und auch ein bisschen neugierig durch all die Bilder, auf denen sie teilweise sogar splitternackt und mit gespreizten Beinen auf dem Bett liegend dargestellt war. Die zahlreichen Photo-Montagen in verschiedenen Positionen waren mir wirklich äußerst gut gelungen und anhand der Bilder von ihrer Facebook-Seite ließ sich auch nicht verleugnen, dass ich mir Kerstin dabei vorgestellt hatte - und niemand anderes.
    
    Schließlich legte die Blondine die Magazine nur sichtlich irritiert wieder in die Schublade zurück und klappte diese dann schnell zu. Danach schaute sie zu mir herüber, wobei ich meinen Kopf vor lauter Scham gesenkt hatte und ihr nun weder auf die Beine, noch auf ihre Brüste und schon gar nicht in ihr bildhübsches Gesicht blicken konnte. Es vergingen ein paar peinliche Sekunden, bis Kerstin ihre Fassung doch wenigstens einigermaßen wieder gefunden hatte und um ihre Worte rang.
    
    „Also, auf so etwas steht Ihr Jungs heutzutage, ...
    ... was?", wollte sie entsetzt und auch ein bisschen neugierig von mir wissen, wo ich doch ansonsten immer ein so furchtbar schüchterner und zurückhaltender Junge gewesen war. „Auf solchen Schwein-Kram?"
    
    Ich behielt den Kopf gesenkt und nickte nur, ohne auch nur ein einziges Wort dabei zu sagen. Ich wusste, dass ich diese ganze Angelegenheit nun sowieso nicht mehr verleugnen konnte. Diese Photo-Montagen waren zweifelsfrei von mir erstellt worden und es war auch eindeutig Kerstin, die dort in allen möglichen Stellungen und Positionen nackt dargestellt war. Die blonde Schönheit rang um Fassung und wusste selber nicht, was sie von diesen Abbildungen halten sollte. Einerseits war sie wohl irritiert und fand die nackten Tatsachen doch eher abstoßend und in höchstem Maß erniedrigend - aber andererseits schien sie auch geradezu geschmeichelt und fasziniert davon zu sein, dass ich ausgerechnet SIE als Wichs-Vorlage auserwählt hatte und mir die Montagen außerdem auch noch so ausgesprochen gut gelungen waren. Deshalb kam ihr bei dem Gedanken an diese zufällig aufgetauchten Darstellungen dann wohl offensichtlich auch eine Idee.
    
    „Würde Dir das weiterhelfen?", wollte sie auf einmal von mir wissen. Ich hob meinen Kopf wieder und schaute die Blondine mit einem fragenden Gesichtsausdruck an. „Ich meine, würdest Du Dich besser konzentrieren können, wenn Du mich,... na, ja,... wenn Du mich nackt sehen könntest?"
    
    Ich wusste überhaupt nicht, was ich darauf sagen sollte. Stattdessen starrte ich ...
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