1. Thao 25


    Datum: 13.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... den letzten Monaten zusammengearbeitet. Sie hat Angst davor, dass sie gemobbt wird, wenn ich nicht mehr da bin."
    
    Der Junge dachte nach. Thao durfte das als gutes Zeichen werten.
    
    „Wie lange?"
    
    Thao zögerte.
    
    „Sie selbst hat mich um drei bis vier Monate gebeten."
    
    Karl starrte sie bestürzt an. Er glaubte, nicht richtig gehört zu haben.
    
    „Die spinnt ja wohl! Wann willst du dich denn dann einschreiben? Fürs nächste Jahr?"
    
    Er spürte Zorn in sich aufsteigen.
    
    „Nein! Thao, wenn du das machst, kommst du da nicht mehr raus. Die machen dich doch total bescheuert dort. Nein! Überleg dir genau, was du aufs Spiel setzt!"
    
    Er sah sie enttäuscht an.
    
    „Beatrice ist eine erwachsene Frau. Du kannst nicht für sie die Verantwortung tragen. Du wirst da nur ausgenutzt. Du weißt das doch selbst. Entscheide dich, was dir wichtiger ist! Ich oder diese Scheiße dort."
    
    Thao dachte an das Palais, Kali und Bernard. Karl hatte recht.
    
    „Ich werde nächste Woche mit der Gräfin sprechen."
    
    Der Junge wirkte erleichtert.
    
    „Ich möchte nicht ohne dich nach Hamburg gehen, Thao. Verstehe das doch bitte. Ich will nicht ohne dich sein!"
    
    Thao legte sich in seinen Arm.
    
    „Ich auch nicht ohne dich. Ich weiß nur nicht, was ich machen soll, Karl. Immer noch nicht."
    
    Der Junge atmete tief durch. Er schien sich zu beruhigen.
    
    „Kunst? Ich denke, das wäre das Richtige für dich."
    
    Thao schüttelte den Kopf.
    
    „Nein! Das ist doch scheiße!"
    
    Sie ließ sich ins Bett ...
    ... zurückfallen.
    
    „Ach, Mensch, ich weiß es einfach nicht."
    
    „Du findest schon was. Sei ganz beruhigt, Thao. Du hast so viele Begabungen und wirklich einzigartige Fähigkeiten, da musst du was draus machen."
    
    „Hör auf damit, Karl! Ich weiß, dass du recht hast, aber ich bin wirklich gern Domina. Es kickt und befriedigt mich, auch wenn dir das zuwider ist."
    
    Der Junge nickte.
    
    „Ich weiß. Und dennoch würdest du damit nicht glücklich werden und ich auch nicht."
    
    Thao wurde dieses Themas überdrüssig. Es zerstörte so vieles zwischen ihnen. Sie drehte sich zu ihm um, streichelte über sein Gesicht und wartete darauf, bis er sich ihr zuwandte.
    
    „Wollen wir ficken? Mir wäre jetzt gerade danach."
    
    Karl lachte, gab ihr einen Kuss und streichelte sanft über ihre Brüste, die von ihrem schwarzen Hemd bedeckt waren.
    
    „Machen wir einen auf kuschelig, oder was?"
    
    Karl sah sie erstaunt an.
    
    „Wieso? Warum fragst du?"
    
    Thao sprang aus dem Bett, packte den Saum seiner Jeans und riss sie ihm regelrecht vom Leib.
    
    „Los! Beeil dich doch!"
    
    Sie wirkte ziemlich ungeduldig, griff dann auch nach seinem Shirt und zog es ihm rücksichtslos über den Kopf.
    
    „Pass auf meine Brille auf! Mensch, Thao!"
    
    „Jetzt jammer nicht, du Mädchen."
    
    Ihre braunen Augen waren auf ihn gerichtet, mit der Zunge befeuchtete sie ihre Lippen. Sie hatte sich ihre rechte Hand in den Schoß ihrer Hose gesteckt und fingerte sich.
    
    „Dann mach du jetzt aber auch!"
    
    Hastig griff der Junge mit beiden Händen seitlich an den Bund ...
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