1. Thao 25


    Datum: 13.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... sich zwar ziemlich verlegen, konnte ein Lächeln aber nicht unterdrücken. So war sie nun mal, die Freundin ihres Sohnes.
    
    „Warum brauchst du Klamotten, um Deiner Mama Hallo zu sagen? Habt ihr Euch denn nicht ziemlich lange nicht mehr gesehen? Was soll da diese Etikette?"
    
    Katja riss sich zusammen, räusperte sich und spielte dann mit.
    
    „Ja, Karl. Warum begrüßt du deine Mama denn nicht? Schließlich habe ich dich schon das eine oder andere Mal nackt gesehen, wie du weißt."
    
    Der Junge seufzte, wickelte sich die Decke um seine Hüfte und ging auf die beiden zu. An das Tattoo auf seiner Brust dachte er dabei nicht.
    
    „Hallo Mutti! Wann seid Ihr denn gekommen?"
    
    Katjas Blicke fokussierten sich auf Karls Brust. Nicht nur breit war er geworden, ihr Sohn, nun zierte auch ein Mädchengesicht seinen Oberkörper.
    
    „Das bist ja du, Thao!", brachte die kleine Polizistin ihr Erstaunen zum Ausdruck.
    
    „Klar! Er kann einfach keine Minute mehr ohne mich sein, weißt du!?! Ohne diese symbolische Nähe zu seiner großen, starken Freundin fühlt sich mein süßer Stinker immer so klein und einsam.", ließ Thao auch diese Gelegenheit nicht aus, ihren Freund aufzuziehen.
    
    Karl gab ihr einen Klaps auf ihren nackten Hintern und kniff ihr in die rechte Pobacke.
    
    „Auuuuuaaaa! Dass du immer so brutal sein musst! Hilfe!!! Katja, ich werd misshandelt!!!", quengelte die Punkerin gespielt.
    
    Katja rang sich ein Lächeln ab. Sicher, es war ein sehr romantischer Liebesbeweis an seine Freundin, aber ...
    ... hatte er auch an die Konsequenzen gedacht? Die Tätowierung würde sein Leben lang dort auf seiner Brust zu sehen sein.
    
    „Es schaut nett aus, Karl. Fast wie gezeichnet."
    
    Sie löste sich von dem Anblick, den ihr die Körperzeichnung darbot, umarmte und küsste ihren Sohn.
    
    „Heute Abend sind wir heimgekommen, Karl. Du hast geschlafen."
    
    Karl blickte sein Punkermädchen böse an.
    
    „Du ...!"
    
    Thao gab die Erstaunte.
    
    „Was? Ich hab ganz lieb „Hallo" gesagt!"
    
    Katja lachte, die zwei waren auch wirklich zum Schreien.
    
    „Hat sie wirklich, Karl."
    
    „Du weißt ganz genau, was ich meine. Du hättest mich wecken müssen."
    
    Katja drückte die beiden noch einmal an sich, dann ging sie wieder zur Küchentür.
    
    „Zieht Euch was an! Harald holt Brötchen, dann können wir frühstücken."
    
    Karl sah ihr erstaunt hinterher.
    
    „Warum seid Ihr denn schon da? Ihr wolltet doch noch drei Wochen länger bleiben, oder nicht?"
    
    Katja nickte ihm zu.
    
    „Erzählen wir Euch gleich nach dem Frühstück, Schatz."
    
    Karl sah besorgt aus.
    
    „Ihr habt aber nicht gestritten, oder?"
    
    Katja lachte ausgelassen.
    
    „Nein, Karl. Du machst dir umsonst Gedanken. Davon kann schon lange nicht mehr die Rede sein. Von daher haben wir keine wirklichen Probleme mehr."
    
    Thao strahlte.
    
    „Ihr streitet nicht mehr?"
    
    Peinlich berührt verzog Katja ihr Gesicht.
    
    „Naja, Süße. Soweit würde ich jetzt nicht gehen."
    
    Die Punkerin lachte.
    
    „Das hätte ich euch auch nicht geglaubt."
    
    Sie griff nach Karls Hand und zog ...
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