1. Thao 25


    Datum: 13.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... ihn hinter sich her.
    
    „Ich kümmere mich um unseren Kleinen hier. Er muss noch geduscht und angezogen werden."
    
    Karl sah seine Mutter flehentlich an, die aber konnte ihnen nur noch hinterher lachen. Es hatte sich nicht viel verändert, sie war erleichtert.
    
    37. Beim Frühstück
    
    Thaos Blicke wechselten zwischen den Eltern ihres Freundes hin und her, die Karl und ihr gegenübersaßen. Sie fühlte sich an diesem Morgen locker und entspannt, wie schon lange nicht mehr. Vielleicht, weil es sich anfühlte, wie in der Anfangszeit ihrer Beziehung mit Karl, als sie ein zweites Zuhause für sich zu entdecken begonnen hatte.
    
    „Warum seid Ihr jetzt wirklich früher gekommen? Ich versteh das nicht."
    
    Harald blickte seine Gattin einen kurzen Moment lang fragend an. Die nickte ihm zu und so begann er zu erzählen.
    
    „Wir wollten uns noch ein paar Wochen hier in Deutschland akklimatisieren, Karl, damit wir leichter in den Alltag zurückfinden. Deshalb haben wir noch ein Hotel in Schleswig-Holstein gebucht, wollten ans Meer, ein Musical in Hamburg ansehen und einige Sachen planen, die wir zu Hause verbessern wollen."
    
    Er legte eine Pause ein und sah Katja betrübt an.
    
    „Scheiße! Was ist passiert?", drängte die Punkerin, sah die beiden Heimkehrer gespannt an und setzte nach:
    
    „Jetzt erzähl schon weiter! Ich bin doch so ungeduldig."
    
    Harald lächelte ihr zu und rückte seine Brille zurecht.
    
    „Die haben uns einfach vergessen, Thao. Wir haben in ziemlich ratlose Gesichter ...
    ... geblickt."
    
    Der hagere Arzt hob seine Schultern.
    
    „Tut mir leid, wenn Ihr Euch jetzt etwas Spektakuläreres vorgestellt habt. Aber immerhin haben wir als Entschädigung eine Woche gratis für das nächste Jahr bekommen."
    
    „Wie war es? Ich meine, am Telefon ging es ja meistens eher um uns, schon allein wegen Simon.", wollte das Punkermädchen wissen.
    
    Für einen kurzen Augenblick wurden die Mienen der beiden Heimkehrer blass. Dann stand Harald auf, ging aus dem Zimmer und kam nach wenigen Minuten mit einem großen Ordner zurück.
    
    „In dem haben wir Tagebuch geführt. Obwohl das Wenigste davon wirklich interessant ist, wird er uns helfen, uns an diese Zeit zu erinnern. Es war schön, Kinder. Katja und ich haben viel Kraft zurückgewonnen."
    
    Er gab seiner Frau einen Kuss.
    
    „Neben einigen Zeichnungen, habe ich vor allem Fotos hinein geklebt und Katja hat uns etwas dazugeschrieben. Ein paar Passagen und Eindrücke sind auch von mir, aber der Großteil ist Muttern zu verdanken."
    
    Katja lächelte.
    
    „Obwohl auch einiges Intimes drinsteht. Vergiss das nicht, bevor du die Kinder drin blättern lässt."
    
    Harald schüttelte seinen Kopf.
    
    „Keine Angst, Madame, ich werde eure Ehre mit meinem Leben verteidigen."
    
    Karl und Thao lachten, während Katja ihrem Mann huldvoll zunickte.
    
    „Das hier war unser kleines Häuschen am See. Es ist kaum zu glauben, aber es sah dort wirklich aus wie im Katalog."
    
    Harald hing für einen kurzen Moment seinen Gedanken nach.
    
    „Keine Menschenseele weit und breit. Es ...
«12...171819...»