Thao 25
Datum: 13.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... gesprochen."
„Und nur weil er es sagt, meint er das auch so? Du bist ja echt bescheuert! Komm du mal her, dann werde ich dir mal die Leviten lesen!"
Das hübsche Mädchen wollte dieses leidige Thema abschließen.
„Ich freue mich auf euch. Wirklich! Ich habe euch wirklich lieb, dich und Karl."
„Heißt das, wir sind die nächsten, die du vernaschen willst?"
Amelie lachte in der für sie typischen Art ins Telefon.
„Vielleicht? Wenn Ihr nicht schnell genug laufen könnt?"
„Bis gleich, du Kuh. Aber mit Patrick, glaub mir, das war es noch nicht."
Amelie wollte sich verabschieden und auflegen, als sie nochmals Thaos Stimme hörte.
„Warte mal! Wann fährst du eigentlich?"
„Ende dieser Woche, Thao. Alles andere erzähle ich Euch gleich, okay?"
34. Gespräch zwischen Freundinnen
„Na, Trulla? Komm rein! Hast schon was gegessen?"
Amelie musterte ihre Punkerfreundin ausgiebig. Thao war geschminkt, hatte ihre schwarzen Haare hoch gegelt, grinste breit und sah eigentlich aus wie immer, nur ihre Augen wirkten nicht so lebendig wie sonst.
„Was guckst mich so blöd an? Kommst jetzt? Oder soll ich dir einen weißen Bart ankleben, ne rote Mütze auf Deinen Schicksenschädel pappen und dann ab in den Garten?"
Amelie lachte.
„Du schaust müde aus, Thao. Ist alles in Ordnung?"
Thao ließ sie ins Haus, schloss hinter ihr die Tür und führte sie dann in die Küche. Töpfe standen auf dem Herd, auf der Anrichte ein Brett mit geschnittenem Gemüse.
„Wo ist ...
... Karl?"
„Er müsste gleich kommen."
Das Punkermädchen nahm eine Gurke und schälte sie.
„Stehst jetzt da und glaubst, du kannst Wurzeln schlagen, Trulla? Komm her und kümmer dich um die filigranen Dinge!"
Amelie näherte sich lachend.
„Und die wären?"
Thao deutete auf die Kartoffeln.
„Schäle sie, hast ja jetzt Erfahrung mit nackig machen."
Amelie seufzte und ließ sich ein Messer geben.
„Was jetzt?"
Die Punkerin sah ihre Freundin fragend an und wischte sich mit ihrem Ärmel über die Stirn.
„Waaas? Ich schäle doch schon."
Thao drehte sich zu ihr um und drohte mit einem Messer.
„Du bist so bescheuert! Muss ich dich mit dem Gemüsedingens hier erst in Streifen schneiden, oder was? Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen, du beklopptes Weib! Warum hast du ihn abserviert?"
„Du weißt doch, was er für ein Mensch ist. Er würde sich niemals ernsthaft mit mir auseinandersetzen."
Thao warf ihr Messer ins Abwaschbecken.
„Hat er dir das gesagt?"
Amelie sah sich suchend um.
„Hast du einen Topf für mich?
Thao öffnete einen der Schränke und reichte Amelie das Gewünschte.
„Wovor hast Angst, Schnalle? Ich meine, dass du dich von ihm vögeln lässt und ansonsten dein sonst so sensibles Köpfchen außen vor lässt, das passt einfach nicht zu dir."
Amelie ließ die geschälten und klein geschnittenen Kartoffelstücke in den Topf fallen.
„Vielleicht kennst du mich nicht gut genug?"
Thao sah sie erstaunt an.
„Na komm! Wer ist mir denn in den Pausen auf ...