In den Straßen
Datum: 13.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: SweetLady
... währenddessen sitzt sie hier auf dem kalten, feuchten Betonboden einer Fabrik aus den 50ern und läßt sich schamlos von einem Fremden bespielen. Ein Nichtsnutz, war sie, nichts weiter. Würde er ihr verzeihen, dass sie sich nicht zur Wehr setzte und obendrein auch noch feucht wurde?
Traurig schüttelt sie den Kopf und kleine Tränen quellen unter der Augenbinde hervor. Unbeholfen kommt sie wieder auf die Beine und ein Beben fährt durch ihren Körper. Schluchzend wankt sie in die Richtung aus der die Geräusche kommen. Nach wenigen Metern glaubt sie vor ihm zu stehen und sinkt weinend auf die Knie. "Bitte", flüstert sie. Ihre Lippen zittern. Eine Hand liegt weich auf ihrem Kopf und die andere warm auf ihrer Schulter. Es scheint als würde er vor ihr Knien.
Ganz sanft spricht er zu ihr. "Bitte, was?" Ebenso sanft schiebt sich ein Finger unter ihr Kinn und hebt ihr Gesicht an. "Bitte, lasst mich gehen. Mein Herr wartet zu Hause auf mich. Ich bin nichtsnutzig und ich sollte nicht hier sein. Bitte." Erschrocken fährt sie zusammen, als er mit der Zunge schnalzt. "Du hast also einen Herrn? Und das sagst du mir erst jetzt?!"
Ruckartig verschwindet seine Wärme aus ihrer Reichweite. Alles ist still. Nur ihr leises schluchzen ist zu hören. Weinend und zitternd kniet sie auf dem Boden und hofft, dass er ihre Fesseln löst und sie gehen lässt. Stattdessen aber fährt ein heftiger Ruck durch ihren Körper, als er an ihrem langen, geflochtenen Pferdeschwanz zieht. "Was denkst du hält ...
... dein Meister von dir?! Von seinem Eigentum, das ohne ein Wort den Befehlen eines Fremden folgt und sich wie eine räudige Hündin an ihm reibt?" Ihre rotierenden Gedanken lassen nur eine Antwort zu. "Bitte.."
Seine Reaktion folgt sofort und auf ihrer Wange zeichnen sich seine Finger ab. Schluchzend liegt sie am Boden und hat das Gefühl ihre ganze kleine Welt bricht zusammen. Große Rinnsale salziger Flüssigkeit rinnen ihre Wangen hinab. Ihr ganzes Gesicht brennt wie Feuer. Wimmernd liegt sie am Boden und wagt nicht sich zu Bewegen. Im Hintergrund hört sie eine Peitsche knallen. Ängstlich zuckt sie zusammen. Der Knall kam irgendwo aus der Ecke, außerhalb ihrer Reichweite. Mit jedem weiteren Knall kommt er näher und sie versucht sich immer kleiner zu machen.
Noch während sie überlegt was sie machen soll, spürt sie warme Finger auf ihrem Gesicht. Die Peitsche knallt im Hintergrund weiter in unregelmäßigen Abständen. Die Hände sind kleiner, die Finger anders geformt, die Handflächen rauer -bekannter. Die Lippen die ihre feuerrote Wange küssen, flüstern "Keine Angst, kleine Mau, du bist in Sicherheit. Ich bin hier."
Laut schluchzend robbt sie in seine Arme und presst sich an ihn. Heiße Tränen durchweichen die Augenbinde, während sie an seinen Fingern saugt und über seine Handflächen leckt. Erleichtert drückt sie ihren Kopf an seinen Bauch und ist froh seine Wärme zu spüren. Im Moment denkt sie nicht, sie beginnt nur sich zu entspannen.
Nach einigen Minuten findet sie ihre ...