Von einer Heiligen zur Hure - Teil 2
Datum: 10.09.2019,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
Autor: daisy2
... Mühelos hätte ich da schon kommen können, doch dieses Mal wollte ich es hinauszögern, es so lange wie möglich genießen. Eine kleine Bewegung nach links und der starke Reiz war unterbrochen. Dann wieder nach rechts, aushalten, keuchen, schnell zurück, dann wieder nach vorne. Ich fuhr über sein gesamtes Gesicht, ich wollte seine Zunge überall spüren, doch trotz aller Wechsel und Unterdrückungen, konnte ich es irgendwann nicht mehr aushalten und genoss unter lauten Freudengesängen meinen Orgasmus.
Als ich mich anschließend neben Marcel legte und zu ihm herüberschaute, sah ich, was ich angerichtet hatte. Sein Gesicht glänzte, es war überzogen, von, ja von mir, also, von meiner Feuchtigkeit.
„Entschuldigung.“
„Wofür?“, fragte Marcel
„Na, dass dein Gesicht, so..., so verschmiert ist.“
„Willst du Mal probieren?“
„Was? Du bist verrückt!“, rief ich ungläubig, um im nächsten Moment hinzuzufügen,
„Meinst du das wirklich ernst?“
„Natürlich.“
Ehe ich wusste, was geschieht, beugte sich Marcel zu mir rüber, drückte seinen Mund auf meinen und eröffnete damit ein wahres Genussfeuerwerk.
Seine Lippen waren leicht klebrig, schmeckten süßlich, mit einer kleinen salzigen Note.
Zwar küsste ich Marcel, doch in Wahrheit küsste ich mich, meine Lust, meine Feuchtigkeit, meine... . Der Geruch, der Geschmack, das Wissen, woher es kam... .
Ich konnte nicht anders. „Fick mich Marcel. Fick mich in meine rasierte Fotze.“
Behütet drang er in mich ein und während er ...
... mich beglückte, leckte und schleckte ich, wie ein kleines verdurstendes Kätzchen, sein Gesicht ab, bis ich einen weiteren gigantischen Höhepunkt erreichte.
Nachdem ich mich überschwänglich bei ihm für diese wundervollen Erfahrungen bedankt hatte und ihm gestand, dass ich ohne ihn nicht mehr Leben könne, lächelte er mich freudestrahlend an.
„Es freut mich, dass es dir gefallen hat, Carina. Und damit du oder besser wir, es noch intensiver und vielfältiger genießen können, lässt du dir bitte die Pille verschreiben.“
Ich saß zu Hause auf der Couch und trank hastig bereits das zweite Glas Rotwein.
Wie ich den einsetzenden Feierabendverkehr heil überstanden hatte, war mir ein Rätsel.
Seit Marcels Aufforderung und meinem Versprechen, mich gleich Morgen darum zu kümmern, spukten die verrücktesten Bilder in meinem Kopf.
Was würde meine Frauenärztin, mit der und ihrem Mann, Georg und ich freundschaftlich verbunden waren, wohl sagen, wenn ich mir mit zweiundvierzig die Pille verschreiben lassen wollte. Da Julia, so hieß sie übrigens, uns kannte und ich ihr auch schon Mal von der Qualität und Quantität unseres Sexuallebens berichtet hatte, würde sie sicherlich die Frage nach dem Sinneswandel stellen.
Ich betrüge Georg. Ich habe einen Liebhaber. Mit dem ficke ich jeden Tag. Und er will mir alles beibringen.
Ja klar! April, April.
Das dritte Glas Rotwein.
Ich wurde mutiger.
Na und? Was geht sie das an? Ich kann tun und lassen, was ich will. Die ist doch bloß ...