1. Wenn die Nachtigall erwacht 15


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: by_Faith_

    ... nötig, sondern nur noch ein geschmeidiges Gleiten in die Tiefe. Mit geschlossenen Augen und lustvoll geöffnetem Mund nahm Tyra wahr, dass ihre Schamlippen das untere Ende es Prügels erreicht hatten. Sie saß mit ihrem vollen Gewicht auf Josè und verharrte einen Moment, um dieses Gefühl zu genießen.
    
    Sie musste sich auch nach dieser kurzen Pause nicht hastig bewegen. Ihr Unterleib war in der Lage, an dem Schwanz zu saugen und ihn zu wichsen. Wenn es für Josè nur halb so schön war wie für sie, würde er bald wieder abspritzen. Tyra fühlte seine großen Hände an ihren Brüsten und öffnete erfreut die Augen. Josès Umwandlung zur Drohne war äußerlich abgeschlossen, er schaute Tyra an und verstand erst langsam, warum er sich so verdammt wohlfühlte. Dann zog Josè ihren Oberkörper nach vorne, bis sie auf ihm lag. Er packte sie mit den Händen in der Taille und begann, seinen Schwanz mit ruckartigen Beckenbewegungen in ihren Unterleib zu hämmern.
    
    Beide schrien vor Lust. Tyra presste ihre Lippen auf seinen offenen Mund und hoffte, die Geräusche damit etwas zu mildern. Es war mitten in der Nacht und sie waren auf einem öffentlichen Parkplatz. Zwar besaß die Kajüte keine Fenster, aber sie wollte keine Neugierigen durch zu lautes Gestöhne anlocken. Bevor Josè Fragen stellen konnte, zeigte ihm Tyra die Anderswelt und erklärte alles, was sie darüber wusste. Als Josè eine Beere vom Strauch der Erkenntnis aß, hörte er zum ersten Mal die Stimme der Königin.
    
    Im gleichen Moment spritzte er ...
    ... in der realen Welt ab und wurde durch die heftigen Gefühle aus der Anderswelt katapultiert. Benommen schaute er in Tyras tiefschwarzes Gesicht. Genau so schwarz und makellos war seine Haut nun auch. Sie lachte ihn glücklich an.
    
    »Wo ist die Königin?«, fragte Josè.
    
    »Hier bin ich«, sagte Miriam und beide Drohnen blickten erschrocken zu dem kleinen Durchgang, der in das Fahrerhaus des Trucks führte. Miriam saß in ihrer menschlichen Gestalt auf dem Beifahrersitz und steckte den Kopf durch den Vorhang, der die beiden Räume trennte. Sie war gerade mit Rick auf dem Parkplatz angekommen und hatte sich in den Truck geschlichen. Sie sagte zu José: »Ich weiß, dass du den Kopf voller Fragen hast. Ich kann dir alle Antworten geben, während du deine Tour weiterfährst. Tyra zeigt dir jetzt, wie man sein menschliches Aussehen wieder annehmen kann, und in fünf Minuten will ich dich hier hinter dem Lenkrad sehen.«
    
    *
    
    Es dauerte zehn Minuten. Aber dann saß Josè in einem frischen Hemd und mit unsicherem Lächeln hinter dem Lenkrad und startete den schweren Dieselmotor. Die Reisetasche mit M'ryn dem I. stand auf der Pritsche, auf der bis vor Kurzem Tyra und Josè gelegen hatten. Als der Truck anfuhr, startete auch Tyra ihren Kleinwagen und folgte dem Truck auf seinem Weg nach San Diego. Rick schaute dem kleinen Konvoi hinterher, bis die Rücklichter in der Nacht verschwanden, dann wendete er sein Auto. Er musste die gesamte Strecke, zurück nach San Francisco, alleine fahren.
    
    ***
    
    Am ...
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