Wenn die Nachtigall erwacht 15
Datum: 17.09.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie,
Autor: by_Faith_
... Abstand. Der schwarze Container mit den weißen Buchstaben war gut zu sehen. Auch als die Nacht hereingebrochen war, hatte Tyra keine Probleme, der Beute zu folgen.
»Der muss hoffentlich irgendwann mal auf die Toilette«, sagte Tyra, als sie bereits die Vororte von Los Angeles passiert hatten. Der Truck fuhr noch an L.A. vorbei und setzte dann den Blinker an einem Truckstop.
»Endlich!«, sagte Tyra. Sie parkte etwas abseits des Trucks und beobachtete, wie der Fahrer ausstieg und auf das Restaurant zulief. Sie zog ihre High-Heels mit den chromfarbenen Absätzen an und schob ihre Hand unter ihren schwarzen Minirock. Erregt streichelte sie ihre Muschi und ließ der Vorfreude freien Lauf. Feucht war sie die ganze Zeit schon, jetzt wollte sie so viel wie möglich von dem Lustsaft in das Stoffdreieck ihres Stringtangas massieren. Als der Stoff durchnässt war, zog sie ihn aus und verließ ihren Wagen.
Auf hohen Absätzen, mit eng anliegendem Minirock und einem Blazer in Nadelstreifenoptik zog sie alle Register. Wenn es nuttig aussah, dann mindestens stilvoll nuttig. Ihr nasses Höschen hatte sie zu einem kleinen Stoffknäuel zusammengerafft, der unsichtbar in ihrer geschlossenen Hand lag. Tyra folgte dem Trucker ins Restaurant und sah ihn gerade noch auf der Toilette verschwinden. Er schien südamerikanische Wurzeln zu haben, höchstwahrscheinlich Mexikaner oder der Sohn von mexikanischen Einwanderern. Zu Tyras Freude war er noch recht jung und sah auf den ersten Blick gut aus. ...
... Sie kaufte sich einen Milchshake in einem Pappbecher und ging zurück auf den Parkplatz.
Kurz darauf kam der Trucker aus dem Laden und marschierte zielstrebig zu seinem Fahrzeug. Er bemerkte die hübsche Halbasiatin in dem sexy Businessdress zu spät und rempelte sie mit der Schulter an. Der Zusammenstoß war heftiger, als es Tyra geplant hatte. Der Pappbecher wurde zwischen seinem Oberarm und ihrer Brust zerquetscht und der Inhalt verteilte sich sowohl auf seiner als auch auf ihrer Kleidung.
»Oh mein Gott, das tut mir leid, warten sie, ich mache das wieder gut«, sagte Tyra und wischte mit ihrem feuchten Höschen über sein Hemd.
Abgesehen davon, dass dieses kleine spitzenverzierte Stückchen Stoff sowieso schon feucht war, kam es mit der Menge an Flüssigkeit bei Weitem nicht zurecht. Aber Tyra hatte nicht wirklich vor, das Hemd des gestandenen Mannes sauber zu reiben. Sie verteilte mit dieser Geste der Hilfsbereitschaft einen hoch konzentrierten Pheromoncocktail, der bereits zu wirken begann, als der Trucker die Schrecksekunde überwunden hatte.
»Ist das ihr Truck? Dort können sie ihr Hemd ausziehen«, sagte Tyra und führte ihn zu seinem Fahrzeug. Sie musste ihn schnell von der Straße bekommen, sein Blick wurde schon glasig.
*
Hinter dem Fahrerhaus des Trucks war ein kleiner Durchgang zu einer Schlafkabine, in der zwei Pritschen übereinander angeordnet waren. Josè war längst Wachs in Tyras Händen, aber bei annähernd zwei Meter Körpergröße war es für die zierliche ...