Jedes Jahr wieder
Datum: 28.09.2019,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: lost_of_mind
... welchem Auto. Ihm fiel nicht auf dass der Wohnwagen von innen verschlossen gewesen war und der Autoschlüssel am Fernsehkästchen lag.
Er kratzte sich ausgiebig am Sack. Überlegte sichtlich, hatte wohl andere Probleme, versuchte sich anscheinend an irgendwas zu erinnern. Ging in der Nasszelle zum biseln, robbte dann nochmal in sein Bett. Ich nahm meinen Waschbeutel, den Geldbeutel und ein frisches Handtuch, verschwand erstmal ins Duschhäuschen. Die ganzen schleimigen Rückstände aus all meinen Öffnungen spülen. Im Gegensatz zu meinem Gatten war ich sehr gut gelaunt. Fast hätte ich wie ein Kind zum hüpfen angefangen. Aber dann wäre mir vermutlich der Saft innen an den Oberschenkeln entlang geronnen. So ging ich nur mit kleinen Schritten. Seit langem hätte ich mal wieder die ganze Welt umarmen können! Mist, mein Shirt lag noch bei Jonas im Campingbus!
Wie ich mich heiß duschte und meinen Körper mit Seife abrubbelte kam mir immer wieder die vergangene Nacht in den Sinn. Doch, das hatte durchaus was! Sowas hatte ich in all den Jahren nie erlebt. Dachte sowas gibt es nur in diversen Schmuddelfilchen als schwülstige Phantasie für alleinstehende Männer. Und nun sowas? Unverhofft kommt oft!
Auf dem Rückweg machte ich einen Abstecher über den kleinen Supermarkt um was für das Frühstück zu holen. Verquatschte mich dort ewig mit einer Bekannten von früher. Wie ich zurück zum Wohnwagen kam stand alles weit offen und mein Mann war schon wieder unterwegs, mit dem Auto weg gefahren. ...
... Keine Ahnung wohin. So lud ich meine Nachbarn Jonas und Melanie zum Frühstück ein. Danach verquatschten auch wir uns.
Kurz vor Mittag kamen Thomas und Werner angeschlappt. Auch sie bekamen wenigstens Kaffee von mir. Teilten Jonas mit dass sie die Tauchflaschen zum befüllen abgegeben hatten, jedoch erst für den nächsten Vormittag zugesagt bekamen. Fragten ob Jonas trotzdem mit dem Boot rausfahren wollte oder ob sie sich das ausleihen könnten. Kurz war die Stimmung etwas unschlüssig. Dann meinte Jonas dass er nicht so weit rausfahren, sondern nur eine ruhige Stelle an der Küste zum schwimmen suchen wolle. Verständlich, denn in der Hauptsaison ist der öffentliche Badestrand schon immer gut besucht.
Zu meiner Freude wurde auch ich gefragt, sagte natürlich sofort zu. Diesmal musste ich nichts mit runter nehmen. Mein Handtuch und meine Sonnencreme hatte ich am Vorabend eh am Boot vergessen, so konnte ich mich direkt anschliessen. Melanie zog sich nochmal um, sie trug ein sehr leichtes und transparentes Strandkleidchen. Wobei das dermassen durchsichtig war dass sie es auch gleich hätte weglassen können. Egal, sie muss sich wohl fühlen und mir gefiel es gut. Den Wohnwagen liess ich einfach offen. Das Geld ist eh gut versteckt, die Pässe bei der Rezeption hinterlegt, mein Mobilphone lag zuhause, das Auto war auch unterwegs, ansonsten gibt es bei uns nichts zum stehlen.
Die Sonne stand inzwischen recht hoch, der leichte Fahrtwind kühlte angenehm auf der Haut. Jonas tuckerte ...