1. Zur Domina gemacht Teil 21 Band III


    Datum: 28.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Gedanken auf, doch wollte sie ihn jetzt und hier nicht bei sich haben. War ihr der Junge in dem Moment wichtig? Nein. Sie wollte ihn und seinen Selbstzerstörungstripp nicht an sich heranlassen.
    
    Sie hörte etwas hinter sich. Suchte er wirklich auf einmal ihre Nähe? Sie blickte zur Seite, tatsächlich robbte er über den Steg auf sie zu. In diesem Augenblick musste sie grinsen. Das schafften bei ihr auch zuverlässig Männer mit gesunden Beinen.
    
    „Wie wird man Domina, Frau Pelzig?"
    
    Sie wurde von seiner Frage überrascht. Warum fragte er sie das?
    
    „Ich wollte weg von zu Hause und brauchte Geld. Mein Vater ist kein Liebchen und meinen Bruder habe ich gleich mitgenommen."
    
    „Ah..." Der Junge nickte, rutschte näher an sie heran und suchte sich irgendwie aufzurichten.
    
    „Soll ich dir helfen?"
    
    „Nein, geht schon. Danke."
    
    Er musste sich mit den Händen abstützen, um neben ihr eine aufrechte Sitzposition einnehmen zu können.
    
    „Und dann geht man zu einer Domina und lässt sich von ihr ausbilden?"
    
    Anna stutzte. Sie hatte sich im Grunde genommen nie darüber Gedanken gemacht, wie Kolleginnen üblicherweise diesen beruflichen Werdegang einschlugen.
    
    „Ein Mann ist auf mich zugekommen. Er war gut situiert und hat mich, im wahrsten Sinne des Wortes, zu dem gemacht, was ich jetzt bin. Ist eine lange Geschichte."
    
    „Sind sie gerne Domina, Frau Pelzig?"
    
    Die junge Frau blickte ihn nachdenklich an. Sie schien sich an seine Frage zu stören.
    
    „Ich weiß es nicht. Ich bin eine ...
    ... sehr Gute, vielleicht muss mir das reichen?"
    
    Sie sah ihm an, dass er nicht all zu viel mit ihren Worten anfangen konnte.
    
    „Hätten sie denn etwas anderes werden wollen?"
    
    Anna nickte.
    
    „Ja, schon. Aber nun bin ich halt was ich bin und kann gut davon leben."
    
    „Zahlt ihnen meine Mutter wirklich so viel Geld, Frau Pelzig?"
    
    Anna blickte zur Seite.
    
    „Ja. Stört dich das?"
    
    Er nickte.
    
    „Es ist mir peinlich."
    
    Die Domina lachte schallend.
    
    „Gut so! Da bin ich ja in Sachen Demütigung auch schon weiter. Das funktioniert gut zwischen uns."
    
    „Ich könnte sie mir nicht leisten, Frau Pelzig. Und meine Mutter kann es auch nicht, selbst wenn sie etwas anderes sagt."
    
    „Du warst ziemlich wütend auf mich. Ist das jetzt auf einmal vorbei?" Negierte sie das Thema.
    
    Der Junge senkte seinen Blick.
    
    „Es ist für mich leichter wütend auf jemanden zu sein, als mich die ganze Zeit schu ..."
    
    Sie unterbrach ihn. Wieder schnellte ihre Hand vor und gab ihm eine heftige Ohrfeige.
    
    „Du kannst darüber nachdenken, wann du willst, nicht aber wenn ich bei dir bin. Da bin ich wichtig, niemand sonst. Verstanden?"
    
    Linus nickte.
    
    „Pass auf! Ich gebe dir meine Karte und du darfst mich anrufen, wenn dir danach ist. Solltest du mich treffen wollen, werde ich sehen, ob ich das realisieren kann. Mit der Bezahlung werden wir sehen. Was machst du beruflich?"
    
    „Ich bin immer noch krankgeschrieben, Frau Pelzig."
    
    „Das war nicht meine Frage, Linus."
    
    „Ich bin Systemelektroniker, Frau ...
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