1. Zur Domina gemacht Teil 21 Band III


    Datum: 28.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Pelzig."
    
    „Kannst du noch deinen Job machen? Mir sagt das jetzt nicht all zu viel."
    
    Linus blickte vor sich hin.
    
    „Man würde mir einen Arbeitsplatz einrichten. Irgendetwas gäbe es schon zu tun."
    
    Anna nickte.
    
    „Gut. Dann hast du schon eine Lösung gefunden, stimmt´s? Pass auf! Ich habe den Job gemacht, um denjenigen, die mir wichtig sind, ein Leben bieten zu können. Mach das Gleiche, wenn du dir selbst nicht wichtig bist. Dann hat dein Leben wenigstens einen Sinn."
    
    Der Junge blickte an ihr vorbei.
    
    „Sie wollten nicht darüber sprechen, Frau Pelzig."
    
    Ihre Gesichtszüge wurden ernst.
    
    „Stimmt. Haste mich erwischt. Dennoch ist es so."
    
    Sie blickte auf ihre Armbanduhr. Eine halbe Stunde hatten sie noch.
    
    „Wenn ich mich bei ihnen melde, was würden sie mit mir machen?"
    
    „Ich würde erst einmal wissen wollen, was du dir vorgestellt hast, als du dir diese Filme angesehen hast. In welcher Rolle du dich siehst und was du mit mir zusammen erleben möchtest. Was ich daraus dann mache, liegt an mir. Meist etwas völlig anderes, als du es dir vorzustellen versuchst, aber bisher hat sich noch keiner meiner Kunden beschwert."
    
    Er blickte die junge Frau vor sich nachdenklich an. Wie alt mochte sie sein? Ob er sie fragen durfte? Und warum reute es ihn, dass er sich von ihr angezogen fühlte? Sie war hübsch und ihre dominante arrogante Art schaffte es souverän, dass er sich mit ihr beschäftigen wollte. Melanie. Wo war sie in diesem Moment?
    
    „Kann ich sie mal anfassen, ...
    ... Frau Pelzig?"
    
    Sah er Überraschung in ihrem Gesicht?
    
    „Ich weiß nicht. Indirekt habe ich es doch schon." Sie hob demonstrativ ihre Hand an sein Gesicht. Doch auch dieses Mal schlug sie ihn nicht, sondern legte einfach nur ihre Innenhand über seine Wange. Sie lächelte, dann senkte sie diese wieder ab.
    
    „Bleib brav! Dann gerne."
    
    Der Junge zögerte nicht und ließ seine linke Hand über ihren Oberschenkel gleiten. Es war unglaublich, wie muskulös diese Frau war. Selbst unter der Lederhose fühlte er den Widerstand ihres Körpers. Auch der Jacke zollte er Aufmerksamkeit und ließ ehrfürchtig seine Fingerspitzen über die silbrig glänzenden Dornen streichen.
    
    „Die ist toll."
    
    Anna blickte an sich herunter.
    
    „Finde ich auch. Kannst dich geehrt fühlen, dass ich sie für dich angezogen habe."
    
    Der Junge streichelte weiter über ihre Lederhaut, ließ dabei intime Teile ihres Körpers aus und zog schließlich wieder seine Hand weg. Tränen drangen aus seinen Augen, die Lippen bebten, er schien wieder in seinem Käfig zurückgeflüchtet zu sein.
    
    Anna empfand jetzt Mitleid für ihn. So sehr sie sich auch vorgenommen hatte, sich in diesem Punkt beherrschen zu wollen. Sie wollte seiner Trauer keine Bühne bauen, doch jetzt ging das einfach nicht mehr.
    
    So stand sie schließlich auf, trat hinter ihn und hockte sich auf den Bretterboden, seinen vom Schicksal entstellten Leib dabei zwischen ihre Beine nehmend. Sie drückte ihren Oberkörper an den ihren heran, so dass er sich bei ihr anlehnen ...