1. Zur Domina gemacht Teil 21 Band III


    Datum: 28.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... ihnen erzählen würde, dass die Domina Anna Pelzig mit ihm geschlafen hatte? Für ihn mit einem Tabu gebrochen hatte, das in der Szene allgemeingültig schien?
    
    Sie hatte auf ihre arrogante Art noch ein paar Worte mit ihm gewechselt. Jedes von ihnen kam einer Gnade gleich, so beherrscht und gleichgültig kam Frau Pelzig ihm während des Gesprächs vor. Das war kein Termin gewesen, hatte sie ihm erklärt. Es war ein Besuch. Sie hatte einen Mann eingeladen, der ihre Neigungen ergänzte, sich an ihm gütlich getan und ihn wieder fortgeschickt. Mehr waren diese zwei Tage in ihren Augen nicht. Würde er sich mit ihr noch einmal außerhalb seiner Jugendamttätigkeit treffen wollen, sollte er sich bei ihr als Sklave bewerben. Sie hatte noch zwei weitere, jeder für sie auf andere Weise nützlich.
    
    Noch fiel es ihm nicht schwer, sich an ihr strenges und böses Antlitz zu erinnern. An ihren so extremen und wunderschönen Körper. An die Enge ihrer Scheide und den schweren so endgültig wirkenden Druck ihrer Gliedmaßen, welche ihn, eng an ihren Körper gepresst, gefangen gehalten hatten.
    
    Seine Stammtischfreunde waren Frau Pelzigs offizielle Sklaven, er war ihr Spielzeug gewesen. Sie hatten ihm von Momenten erzählt, in denen sie sich mit der Domina ganz offen unterhalten durften, er dagegen war für zwei Tage ihr Sextoy und Prügelknabe gewesen. War das besser? Würde sie vielleicht auch irgendwann mit ihm Momente zulassen, in der er eine andere Bedeutung für sie hatte?
    
    Marxdorfer schloss seine ...
    ... Augen und atmete schwer. Auf der Stelle zu stehen war die Hölle, das Gehen aber noch schwerer zu verkraften. Wie sollte er es denn bloß zur Straße herunter schaffen? Verdammt und warum dachte er dennoch daran, sich ihr zu schenken? Stellte Frau Pelzig für ihn wirklich eine einzigartige Möglichkeit dar? Eine, welche es nur einmal im Leben geben sollte? Was aber bedeutete das dann für ihn? Was für eine Wirkung würde diese Domina auf sein Leben entfalten? Er dachte an sein Spiegelbild, welches er vor nicht mal eine Stunde in dem Badspiegel gesehen hatte. Ein geschundener, gepeitschter und geprügelter Körper. Risse in der Haut, blaue Flecke, blutige Striemen an Stellen, an denen die Knoten der Katze so furchtbar gewütet hatten. Dazu die von der Gerte geprügelten Oberflächen seines Körpers, welche direkt nach der Abstrafung wässrigwund, jetzt verkrustet, ihn bei Berührung und Bewegung höllisch schmerzten. So humpelte der kleine Mann weiter, setzte jeden Schritt mit Ehrfurcht und konnte nur mit Mühe einen Aufschrei unterdrücken. Am Straßenrand angekommen warf er noch einmal einen Blick auf die Fassade des mit einer durchgängigen Fensterfront versehenen Gebäudes. Blickte sie ihm vielleicht nach? Sich weiter an seinen Schmerz und seine lächerlichen Bewegungen ergötzend? Hatten auch ihr diese zwei so intensiv für ihn fühlbaren Tage Spaß bereitet?
    
    Marxdorfer humpelte weiter, gefangen in seinen Gedanken, die nur noch eine Richtung kannten. Frau Pelzig beherrschte ihn schon jetzt, auch ...
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