Der Samenspender Teil 10
Datum: 22.01.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bydisguise51
... Fahrt hatte ich ein flaues Gefühl in der Magengegend, da ich mir alles andere als sicher war, eine gute Performance abzuliefern. Ich sah das Ganze als eine neue Lebenserfahrung und Herausforderung, so ähnlich wie ein erster Vortrag vor einem großen Publikum. Das hatte ich schon öfters gemacht, aber noch nie nackt oder sogar mit erigierten Penis, so wie es mir heute bevor stand. Ich konnte mich auch nicht in der Menge verstecken, wie bei einem Gang-Bang, denn ich war heute der einzige männliche Performer.
Schließlich fuhr ich auf den Parkplatz vorm Studio und ging hinein. Nach der üblichen Frage am Empfang, ging ich wieder in die Verwaltung. Dort durfte ich bei der wieder in Hot Pans knapp bekleideten jungen Frau einen Darstellervertrag unterschreiben. Für die heutige Szene sollte ich 5.000€ die Hälfte der versprochenen 10.000€ bekommen und für die drei Szenen morgen die restlichen 5.000€. Dafür trat ich die vollen Verwertungsrechte an AD-Productions ab, die u.a. auch keine Gewährleistung für mein Gesundheit und andere Dinge übernahmen. Natürlich konnte ich die Gesundheitszeugnisse der anderen Darstellerinnen einsehen, mit denen ich gleich Geschlechtsverkehr haben würde. Sie waren alle in Ordnung. Schließlich trug ich noch meine Kontoverbindung für die Gage ein, unterschrieb das Ganze und wartete, bis mein Personalausweis kopiert war.
Dann bekam ich den Hinweis, mir vor dem Duschen noch aus der Requisitenkammer meine Kleidung zu holen und wurde losgeschickt. Die ...
... Requisitenkammer war über den Hof. Als ich rein kam, sah ich Reihen von Kleiderstangen auf Rollen, auf denen alle möglichen Kleidungsstücke hingen. Die meisten waren auf kleinen Bügeln mit allen Arten, Formen und Farben von Reizwäsche. Natürlich war das Meiste für Frauen. Aber es waren auch Dirndl, Lederhosen, Mönchskutten und Kleidung aus dem Mittelalter zu sehen. Das einzige was ich nicht sah, war jemand, der mir meine Kleidung aushändigen konnte.
Also klopfte ich auf den Knopf einer mechanischen Klingel, die am Empfangstresen montiert war. Aus einem kleinen Nebenzimmer hörte ich ein: „Ich komme gleich." Warum aber warten? Also ging ich in den Raum, in dem ein ältere Dame saß und am Nähen war. „Was möchten Sie?", fragte sie bei meinem eintreten. Ich möchte die Kleidung für den Besamungsfilm", erläuterte ich mein Begehren. „Besamungsfilme sind hier fast alle Filme, die hier gedreht werden. Ich brauche es schon präzisier.", sagte die Dame gelangweilt. „Ich bin Herr Hauser und soll Tiffany schwängern.", versuchte ich präziser zu werden. „Ah, der Film im Arztzimmer. Dann sind Sie der männliche Darsteller.", stellte sie messerscharf fest. „Ja", sagte ich gedehnt und leicht genervt. „Dann kommen Sie mal.", sagte sie zu mir und verließ das Zimmer. Ich folgte ihr und wir gingen die Kleiderreihen entlang. Dann griff sie in einen der Kleiderständer und reichte mir einen ordinären weißen Bademantel und holte dann aus einem Fach ein paar Badelatschen. „Das wär's", meinte sie. „Was für ...