1. No-LIMIT-Rooms 07


    Datum: 15.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... geheult, bis es Isabell endlich gelang mich zu beruhigen. Geschlafen hatten wir nicht richtig, aber geruht, ich in ihre Arme gekuschelt. Als die Sonne aufging, hatte sie für uns Kaffee gekocht.
    
    „Das meine ich nicht."
    
    Verständnislos sah ich sie an.
    
    „Weißt du überhaupt, wie sehr du mich jetzt erschreckt hast?"
    
    Noch immer begriff ich nicht.
    
    „Seit ich dich kennengelernt habe, warst du immer cool, überlegen und rational. Und heute Nacht bist du zusammengebrochen. Gut, das verstehe ich ja, aber willst du jetzt weiter Opfer sein, oder wieder Johanna werden? Schalte jetzt mal deinen Verstand wieder ein!" Es war wie eine kalte Dusche. Und Bella brachte es fertig, mich wütend zu machen.
    
    „Begreifst du denn nicht? Die Mafia hat mich aufgespürt!"
    
    „Unwahrscheinlich!"
    
    „Wie bitte?"
    
    „Hast du mir nicht selbst vor ein paar Tagen erklärt, dass die das nicht können? Und, würden die vorher drohen, dir Möglichkeit zur erneuten Flucht geben? Die haben ja wohl nicht einmal mehr deine Schwester als Druckmittel!"
    
    Um Zeit zu gewinnen, trank ich einen Schluck Kaffee. Auch um etwas Munterer zu werden, denn der fehlende Schlaf machte sich bemerkbar. Tatsächlich schaltete sich mein Verstand wieder ein, Bella hatte recht!
    
    „Aber wer dann?"
    
    „Ah, das ist die Frage, oder? Und wie wirst du das herausfinden, Sherlock?"
    
    Mehr Kaffee, ich brauchte definitiv mehr Kaffee. Oder Schlaf.
    
    Doch Bella hatte es geschafft. Meine rationale Seite gewann wieder Oberhand.
    
    „Ich muss ...
    ... Diana informieren. Und mich beim Team entschuldigen. Und denen irgendeine Erklärung geben. Die werden sauer sein!"
    
    „Diana wird es bereits wissen. Thomas wird ihr sicher berichtet haben."
    
    „Was hast du Thomas gesagt?"
    
    „Dass Moskau93 ein Stalker ist, möglicherweise gefährlich, und Diana schon von dir darüber in Kenntnis gesetzt war."
    
    „Trotzdem muss ich mich beim Team entschuldigen!"
    
    „Ja, das wirst du müssen. Und eine gute Erklärung abliefern musst du auch. Übelkeit wird kaum reichen. Ich wette, der Hausklatsch läuft schon heiß."
    
    Na Dankeschön. Sie hatte wirklich eine einzigartige Art einen zu beruhigen.
    
    „Na komm, schmink dich ab, dusch dich, ich hole Brötchen. Dann frühstücken wir erst mal."
    
    Bella hatte deutlich länger als sonst zum Brötchenholen benötigt, es aber auf eine längere Schlange geschoben.
    
    Hätte sie es nicht erwähnt, wäre es mir nicht aufgefallen, denn beim Warten war ich in einen leichten Schlummer gefallen. So hatte ich keinen Schimmer, wie lange sie tatsächlich weg gewesen war.
    
    Völlig übermüdet schleppte ich mich vom Bett zum Frühstückstisch.
    
    Bella blieb während des Essens schweigsam, doch das verwunderte mich nicht. Sie war bestimmt genauso müde wie ich.
    
    Nachdem ich gegessen hatte, ging es mir etwas besser. Immerhin hatte ich seit letztem Vormittag nichts mehr gegessen.
    
    „Nun, was wollen wir den anderen erklären?", erkundigte sich Bella.
    
    „Diana und Thomas muss ich nichts erklären, die können 1 und 1 zusammenzählen. Aber ...
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