No-LIMIT-Rooms 07 - Sexgeschichten

No-LIMIT-Rooms 07

... trotzdem muss ich mit Diana sprechen, am besten gleich, sonst wird sie zurecht sauer."

„Ja. Und was noch?"

Sie lenkte mich wirklich gut ab, indem sie mich zwang, mich auf Lösungen zu konzentrieren, statt auf das Problem.

„Lassen wir den Klatsch laufen? Feuer ihn doch an, verbreite dass ich angepisst war, dass Diellza mir die Show gestohlen hat. Würde auch gleich erklären, warum ich in absehbarer Zeit keine Show mehr machen werde."

Bella lächelte.

„Das hat sie wirklich, oder? A star has fallen, a new star is born!"

„Sehr witzig!"

„Hey, die Show war super. Und du warst gut. Doch sie eindeutig großartig!"

„Du machst es gerade nicht besser! Willst du jetzt mit Diellza zusammensein?"

„Hey, du hast dich doch von ihr lecken lassen. Eigentlich müsste ich eifersüchtig sein. Aber, wo wir gerade dabei sind: Wie war sie, kannst du sie mir empfehlen? Dann kann ich mir das ja noch überlegen, mit wem ich in Zukunft zusammenleben möchte." Bei diesen Worten bemühte sie sich um einen völlig neutralen Gesichtsausdruck, doch ihre Augen verrieten, dass sie mich nur aufziehen wollte.

Wider Willen musste ich lachen und warf mit Krümeln nach Bella.

Scheiß auf Moskau93! Der konnte mich mal!

Gleich nach dem Frühstück rief ich Diana an. Sie saß bereits im Büro und forderte mich sogleich auf, mit Isabell zusammen bei ihr zu erscheinen.

Als wir kurz darauf in Dianas Büro eintraten, saßen Jelena und Thomas bereits drin. Da es im Büro nun zu eng wurde, gingen wir ...

... ins gegenüberliegende Konferenzzimmer.

Diana begann: „Die letzten Wochen sind viele Dinge geschehen. Viele davon hat Johanna verschuldet, andere sind dazu gekommen."

Ich setzte an, was dazu zu sagen, doch Diana brachte mich zum schweigen.

„Du schweigst erst mal, bis ich dir das Wort erteile, klar? Gut. Rebecca wird sich zurecht fragen, ob wir alle verrückt geworden sind, ob wir die Firma nicht ohne sie im Griff haben. Obich die Firma nicht im Griff habe.

Deshalb habe ich alle, die es etwas angeht jetzt hier zusammengerufen.

Um eines ganz klar zu stellen: Ich habe absolute Vollmacht auch ohne Rebeccas Zustimmung Entscheidungen zu treffen! Und wenn ich hier alle rauswerfe, ist das klar?"

Jelena verschränkte die Arme, während Thomas unbeeindruckt blieb. Er war wohl eher Zeuge und Unterstützung für seine Frau, statt angesprochener. Blieben also Bella und ich als Beschuldigte. Um so mehr verwunderten mich die folgenden Worte Dianas.

„Aber natürlich habe ich vor unserem Treffen mit Rebecca gesprochen und sie vollumfänglich informiert. Sie hat allem zugestimmt. Jelena, wir sind wirklich schwer enttäuscht von dir! Du hast uns nicht nur verschwiegen, dass Alice ein Drogenproblem hat, sondern du hast auch noch zugelassen, dass sie wieder in die Rooms kommt. Bis Rebecca zurückkommt, wirst du nur noch für den Keller zuständig sein. Keine Shows mehr in den Rooms für dich! Wenn Alice ihre Entziehung schafft, kommt sie in den Keller, wie von dir erbeten. Du wirst ihre ...