1. No-LIMIT-Rooms 07


    Datum: 15.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... blind und taub bis zu einem Laufband geführt. Kurze Schläge mit einer Gerte signalisierten mir, wann ich zu laufen zu beginnen hatte. Das Tempo war allerdings recht moderat, was angesichts der beschränkten Atemmöglichkeit durch die engen Nasenöffnungen aber auch gut war. Es war totale Isolation. Völlig alleine mit meinen Gedanken und den Schmerzen, die mir bereitet wurden.
    
    Doch es gab mir auch die Zeit, meine Lage und Möglichkeiten zu überdenken. Außerdem dachte ich über die ganzen letzten Wochen nach, versuchte zu verstehen, wie ich jetzt hier landen konnte, und begriff es einfach nicht. Warum hatte mich Isabell hintergangen?
    
    Inzwischen war ich absolut sicher, als ich alles in Gedanken noch einmal durchging: Sie konnte unmöglich so teilnahmslos neben Diana gestanden haben, wenn sie es nicht schon vorher gewusst hatte. Es war also ein abgekartetes Spiel. Die Frage war nur, wann war das beschlossen worden?
    
    Nun blinzelte ich ins Licht und versuchte die Person zu erkennen, welche mir die Augenklappen abgenommen hatte.
    
    Es war eine Sklavin. Vier, falls sich ihr Rang nicht verändert hatte.
    
    Zunächst löste sie mir den Knebel, und zog ihn über den Schlauch der Magensonde ab. Dann begann sie vorsichtig mir die Magensonde herauszuziehen. Es schmerzte höllisch in meiner Kehle. Sie sagte irgendetwas, doch ich konnte es nicht hören. Als das letzte Stück der Sonde durch meinen Rachen kam, musste ich mich übergeben. Unbeeindruckt drückte sie mich etwas nach vorne, soweit es ...
    ... meine Ketten zuließen und klopfte auf meinen Rücken, damit ich mich nicht verschluckte. Danach wischte sie mir den Mund ab und hielt mir einen Becher hin.
    
    Vorsichtig nippte ich daran. Es war Wasser, hatte aber einen seltsamen Beigeschmack. Ich wollte aufhören zu trinken, doch sie deutete mir an, dass ich den Becher auszutrinken hatte. Widerwillig tat ich es. Kurze Zeit danach bemerkte ich, wie meine Zunge etwas taub wurde, aber auch der Schmerz in meiner Kehle nachließ.
    
    Inzwischen öffnete Vier meinen Halsreif und nahm ihn mir ab. Dann zog sie mir die Gummihaube vom Kopf. Zum Schluss pulte sie mir die Ohrstöpsel heraus.
    
    „Hallo 20!"
    
    Ich wollte ‚Hallo Vier' sagen, doch es kam nur unverständliches Gelalle aus meinem Mund.
    
    „Versuche nicht zu sprechen. Im Wasser war ein Mittel, was deine Schmerzen lindert, allerdings lähmt es auch etwas deine Zunge. Du darfst jetzt die nächsten vier Tage nicht sprechen, wenn du nicht dauerhaft eine kratzige Stimme bekommen möchtest. Die Magensonde hat deine Stimmbänder gereizt. Bist du jetzt vernünftig, und wirst auch freiwillig das essen, was dir vorgesetzt wird?"
    
    Ich dachte an das Hundefutter und musste mich innerlich schütteln. Aber hatte ich eine Wahl? Wohl kaum. Daher nickte ich.
    
    „Gut, das macht es für alle leichter, auch für dich. Ich habe keine Ahnung, weshalb du plötzlich hier unten weg warst. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, was du angestellt hast, aber du musst es ziemlich vermasselt haben. Du bist jetzt 20. Das ...
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