1. Einladung in die Oper Teil 03


    Datum: 16.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: byJusttryitnow

    ... plötzlich jedes noch so kleine Geräusch. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich unwillkürlich nach innen -- auf ihre Atmung und ihren Herzschlag, Dinge, die sie sonst im täglichen Leben kaum wahrnimmt. Ihr Atem ist heiß und unruhig. Sie spürt ihr leises Keuchen und ihr Herz pocht wild, laut und deutlich. Ihre Anspannung steigert sich ins Unermessliche.
    
    Nachdem wiederum nur wenige Minuten vergangen sind, spürt sie, wie er sich nähert. Offensichtlich bekommt sie ein weiteres Seil-Stück, aber dieses Mal durch den Schritt, gebunden. Das eine Ende befestigt er vorn am Lederhalsband, zieht das Seil um die Verschnürung ihrer Brüste, das zweite Ende bindet er straff an ihre Hände, die auf dem Rücken gefesselt sind. Ein sehr eindringliches, intensives Gefühl macht sich mit Nachdruck an ihrer empfindlichsten Stelle zwischen ihren Beinen breit.
    
    Das Seil hat nur einen ganz kleinen, aber äußerst effektiven Wirkungsbereich, reibt und scheuert sich an ihrer Klit, an den Schamlippen, überall entlang der Vagina, an der Pospalte. Es ist, als spüre sie einen Knoten im Seil, der genau über ihrer Klit liegt. Sie spürt, wie sich erneut Feuchtigkeit zwischen ihren Venuslippen ansammelt.
    
    Jede ihrer eigenen, fast unmerklichen Bewegungen werden damit quittiert, dass sich das Seil zwischen ihren Schamlippen hin und her bewegt, sich fester ...
    ... und tiefer einschneidet oder lockert. Schon nach wenigen Minuten ist sie fast wahnsinnig vor Erregung. Das Blut jagt durch ihre Adern, der Puls steigt immer höher. Sie gerät immer mehr in Schweiß, fühlt, wie kleine Schweißperlen über ihr Gesicht rinnen. Ihr Unterleib könnte explodieren, sie könnte laut aufschreien vor Geilheit, doch der Knebel verhindert jeden Laut.
    
    Da sie den Rest ihres Körpers durch die Fesseln kaum mehr wahrnimmt, ist das Gefühl sehr intensiv. Die Wellen der Lust überrollen sie weitaus durchdringender und tiefer als alle anderen Situationen, die sie bisher an diesem Abend erlebt hat.
    
    Wie hinterhältig! Irgendwie kommt sie sich ausgetrickst vor. Sie hat jetzt ungewollt Sex mit sich selbst! Das hat sie noch nie erlebt, es kommt ihr unbeschreiblich vor. Sie kann gar nicht anders und mittlerweile will sie sich in ihrer Wollust und Geilheit auch nicht mehr zurückhalten müssen.
    
    Allein die Tatsache, dass sie es ihm missgönnt -- aus ihrer aufgestauten Wut und Hilflosigkeit heraus -- zu sehen und mitzuerleben, dass seine Methode zu dem von ihm wohl angestrebten Ergebnis führt, gibt ihr die ungeheure Kraft, sich in ihrer Erregung zu winden, ohne erneut einen weiteren Orgasmus zu bekommen.
    
    Aber Sie genießt, genießt unendlich, empfindet Gefühle, die sie so vorher noch nie erlebt hat.
    
    Ende Teil 3 
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