1. Zelten 16


    Datum: 13.10.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: byTraumwelt

    ... gab.
    
    Doch plötzlich sagte sie: „Schau mal" „Was?" „Komm her" Ich ging zu ihrem Kopf und starrte auf den fast schwarzen Boden. Doch dann sah ich es: Ein kleines Holzkreuz steckte im Boden, zwei gerade Äste mit einer Schnur zusammengebunden. „Soviel zu Heiligem Sex" brachte ich nur heraus. Julia sagte: „Naja, wenn wir dem Tod ein wenig Leben entgegensetzen, kann das ja nicht schaden" Sie hatte Recht! Ich ging wieder hinter sie und setzte meine Streicheleinheiten fort, den Blick jedoch unverwandt auf das Kreuz gerichtet. Irgendwann, als Julia schon wieder laut stöhnte, sagte sie: „Du darfst gerne mal richtig in mich eindringen" Ich war für einen Moment sprachlos: „Du meinst es aber todernst mit deinem Leben" „Ja, und du machst wieder dumme Wortspiele", schmunzelte sie, was ich natürlich nicht sehen, aber an ihrem Tonfall erahnen konnte. Mich überkam gleich im doppelten Wortsinne eine heilige Scheu.
    
    Ich ging etwas in die Knie. „Du weißt aber schon, dass das anatomisch eine rechte Herausforderung ist!" „Das schaffst du schon" Na dann wollte ich es nicht länger vor mir herschieben. Ich legte meine Hände auf ihren Rücken, während mein Stab an ihrem Po entlangglitt, den Damm überwand und dann vor einem feuchten, behaarten Paradies anlangte. Irgendwie ging das alles doch schnell: „Sicher?" Zur Antwort ruckte Julia mit dem Becken in meine Richtung, sodass ich gar nicht anders konnte, als in sie einzusinken. Es war ein unbeschreibliches Gefühl und mir wurde bewusst, warum Mann und ...
    ... Frau unter anderem auch füreinander geschaffen waren. Ich blieb einfach genau wo ich war, umschlossen von Julias Wärme, Weiblichkeit und Wonnen. Julia sagte nichts und wir lauschten in die Nacht hinein. Es gab nicht viel zu hören außer unserem Atem. Aber der, in Kombination mit dem, was ich gerade empfand, war mehr als genug. Wie aufs Stichwort sagte Julia: „Raus mit dir, hab heute noch was anderes vor!" „Ach ja?", fragte ich amüsiert und zufrieden ob der Vorstellung des soeben in der Beendigung Begriffenen und des Folgenden. Schmatzend zog ich mich aus Julia. „Außerdem", sagte sie „würde ich gerne auch wieder zu dritt von diesem Urlaub zurückkehren" Da war was dran. Wir liefen gemütlich, abermals nackt, zurück zum Zelt -- ich hatte mich waschen wollen, doch Julia hatte nur „Johanna" gesagt und gegrinst.
    
    Beim Zelt angekommen stellte sich Julia auf die Zehenspitzen und flüsterte mir ins Ohr: „Du lässt dir von ihr jetzt einen blasen, bin gespannt, was sie merkt beziehungsweise sagt" Wir kraxelten durch die Öffnung ins Zelt. Johanna schlief selig und atmete leise und regelmäßig. Ihr musste wohl gut warm sein, denn auf ihrer Stirn standen einige Schweißperlen. Julia beugte sich hinab und begann, die Tropfen von dort wegzuküssen. Davon wurde Johanna dann wach und sah sich schlaftrunken um. Julia küsste sie auf den Mund und sagte dann: „Ich hab was für dich" „Was denn?", fragte Johanna, ein wenig ungehalten. und setzte sich auf. „Augen zu und Mund auf!", sagte Julia nur und zog ...
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