1. Familientradition - die Einführung


    Datum: 09.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Deine Geschichten Autor: wies44

    ... ausprobieren. So ist Konrad mit 13 und Sue sogar schon mit 12 bei den beruflichen Hauptinteressen hängen geblieben.
    Nur so nebenbei arbeiten an diesen Programmen mittlerweile 15 hochspezialisierte Pädagogen aus den Reihen unserer Großfamilie. 
    Die Reinheit der Blutlinie, ich weiß das hört sich irgendwie komisch und auch erzkonservativ an, war in den ersten zwei bis drei Jahrzehnten schwierig und kaum möglich. Einer unserer aller Vorfahren hat dann ein Konzept entwickelt, das im Großen und Ganzen bis heute bestand hat. 
    In dem Jahr, in dem das jüngste Kind 18 geworden ist, klären die Eltern ihre Kinder über den Sinn, das Wesen und den Nutzen der Schneider-Familienplanung in der Zeit von Heilig Abend bis maximal Silvester auf. Alle Fragen oder Unklarheiten können im kleinen Kreis und in Ruhe geklärt werden. Es gibt auch einen praktischen Teil, der eurer Mutter und mir sehr viel Spaß gemacht hat, auch wenn wir kurz nach den ersten Erläuterungen eher perplex waren. 
    
    Was ist also die Reinheit der Blutlinie? Und wie wird sie garantiert? Habt ihr eine Vorstellung davon?“
    Nach kurzem Nachdenken antwortete Konrad „Da müssten wir wohl erst einmal wissen, wie diese Reinheit definiert ist. Ist es eine Art medizinisch und/oder genetisch basierter Vorauswahl von Paarbildung? Wobei das vor über 200 Jahren nahezu unmöglich gewesen wäre.“
    „Letztendlich läuft es darauf hinaus, denn diese Dinge kann man heute testen.“ sagte die naturwissenschaftlich bewanderte Carla. „Begonnen hat ...
    ... es aber mit unheimlich viel Schreib- und Laufarbeit sowie einer recht großen Vorlaufzeit.  Der erste „Wissenschaftler“ unserer Familie, Berthold Schneider, hat zwischen 1875 und 1886 von allen damaligen Familienmitglieder, die älter als 14 waren, so etwas wie Gesundheitsgeschichten erstellt. Ebenso hat er die Auffassungsgabe, Talente und Fähigkeiten notiert. Er hatte 1886 die Daten von 155 Schneiders gesammelt und auch ausgewertet. Die wichtigsten Ergebnisse waren:
    Überhaupt keine Erbkrankheiten, keine Verkrüppelungen und kaum frühzeitig erkennbare Kreislaufschwächen, was zu dieser Zeit als sensationell zu bezeichnen war. Es gab keine Analphabeten, Rechnen und Schreiben konnten auch alle, die älter als 14 waren. Denn man hatte Familien intern schon 30 Jahre zuvor durch Heimunterricht dies den Kinder beigebracht.
    Auch wenn man das damals nicht so bezeichnete, die Schneiders hatten einen sehr guten Genpool, in dieser Zeit gesundes Blut genannt. Die Konsequenz die dann an den Weihnachtsfeiertagen 1886 von 149 volljährigen Schneiders fast einstimmig getroffen wurde war, sich nur mit Familienmitgliedern fortzupflanzen.“
    Es war gut 1 Minute mucksmäuschenstill, dann sagte eine halbwegs konsternierte Sue „Wie bitte? Aber jeder  weiß doch heutzutage, dass gerade diese Form der Familienplanung zu vermehrten gesundheitlich negativen Folgen beim Nachwuchs führt.“
    Vater  korrigierte wie folgt: „Das stimmt so nicht, denn leider werden bei diesen Thesen immer nur die recht wenigen ...
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