1. Tamara im Schloss Kapitel 19


    Datum: 21.10.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byPeterMai75

    19. Dienst bei der Gräfin
    
    Nach der Dusche zogen sich die beiden Zofen wieder ihre Kleider an. Die hellblonde Susanne trug wieder ein schwarzes Kleid mit weißem Kragen und weißen Manschetten und eine große weiße Schürze. Tamara fand in ihrem Schrank ein weiteres langes weißes Satinkleid vor, so wie sie gestern eins getragen hatte. Außerdem waren reichlich Strümpfe vorhanden -- alle fabrikneu. Sie wählte eine Packung und zog die glitzernden weißen halterlosen Nylonstrümpfe an. Sie stieg in die weißen Stiefeletten, die das einzige waren, das sie gestern schon getragen hatte. Danach zog sie das feine Lernzofen-Kleid an und band sich die große rosa glänzende Schürze davor.
    
    Bevor die beiden Zofen den Schlafsaal verließen, überprüften und korrigierten sie sich gegenseitig die Schleifen, die sie blind hinter der Taille gebunden hatten. Genauso prüften sie den Sitz der Häubchen. Sie lächelten sich an, drückten sich kurz und verließen den Raum in Richtung Esszimmer. Susanne legte den Finger auf die Lippen, um Tamara zu bedeuten, dass sie von nun an schweigen mussten. Tamara nickte.
    
    Als sie ankamen, saßen noch einige Zofen am Tisch. An der Seite war ein Buffet aufgebaut. Es war nicht sehr groß, es gab aber einen großen Korb lecker duftender Brötchen, verschiedene Sorten Müsli, Aufschnitt, Käse und Milch. Es fehlte Tamara an nichts.
    
    Sie nahmen sich, was sie essen wollten, setzten sich zu den anderen und verspeisten das Frühstück schweigend. Anschließend räumten sie wieder ...
    ... ihr benutztes Geschirr weg und reinigten den Tisch. Zusammen mit Susanne ging sie in den Schlafsaal zurück.
    
    Tamara wollte schon fragen, was sie tun sollten, als aus einem Lautsprecher die Stimme der Gräfin zu hören war: „Zofe Tamara ins Büro."
    
    Die hübsche braunhaarige Frau erschrak.
    
    „Keine Sorge", sagte Susanne und lächelte. „Wenn du keinen festen Arbeitsplan hast, wirst du ausgerufen, wenn die Gräfin oder sonstwer dich braucht."
    
    „Sonstwer?", fragte Tamara erstaunt.
    
    „Na, hau schon ab, sonst wird sie sauer!", sagte Susanne und verscheuchte sie.
    
    Tamara raffte Schürze und Kleid etwas hoch und ging schnell los. Es gelang ihr immer besser, auf den hochhackigen Schuhen zu gehen. Schon kurze Zeit später betrat sie das große Büro. Die Gräfin saß hinter ihrem Schreibtisch und schien zu arbeiten.
    
    Sie trug ihr langes, rotblondes Haar offen und fast mittelgescheitelt. Über einem weißen Seiten-T-Shirt trug sie ein bodenlanges, bunt gemustertes ärmelloses Sommerkleid mit einem Gürtelchen um die Taille.
    
    „Guten Morgen, Frau Gräfin", sagte Tamara gut gelaunt.
    
    Die Frau schaute von ihrem Papieren hoch und musterte Tamara mit ihren grünen Augen. „Zofen haben nur zu reden, wenn sie gefragt werden", wies sie sie schlecht gelaunt zurecht.
    
    „Entschuldigung", sagte Tamara leise und versuchte einen Knicks.
    
    „Hol mir Kaffee!", befahl sie.
    
    „Sehr wohl", sagte Tamara leise. Sollte sie nun antworten oder nicht?
    
    Also verließ Tamara wieder das Büro und ging ins Esszimmer ...
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