1. Tamara im Schloss Kapitel 19


    Datum: 21.10.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byPeterMai75

    ... Handschlag, und die beiden erhoben sich.
    
    „Dann sehe ich Luise am Montag um sieben Uhr dreißig. Und zwar allein", sagte die Gräfin und verabschiedete den Mann. Die junge Frau in der cremefarbigen Satinbluse unter dem schwarzen Kleid würdigte sie mit keinem Blick.
    
    Als die beiden zur Tür gingen, sprang Tamara vor und öffnete sie für sie. Luise schaute Tamara kurz an. Ihr Vater sagte: „Servus." Hinter ihnen schloss Tamara die Tür wieder.
    
    Die Gräfin ging zum Tisch zurück. Tamara stellte sich wieder an die Wand näher zu ihr.
    
    Die Tür wurde geöffnet, und ein junger Mann kam herein. Tamara betrachtete ihn nur aus den Augenwinkeln. Sie hatte ihn noch nie zuvor gesehen. Irgendwie verhielt er sich etwas komisch und hatte auch einen seltsamen Blick.
    
    „Alois!", fuhr die Gräfin hoch. „Wie oft hab ich dir gesagt, dass du anklopfen sollst, bevor du in mein Büro kommst?"
    
    „Hey, Mamm", sagte er, „hast ne Neue?"
    
    Er trat vor Tamara hin und packte ihr sofort an die Brüste.
    
    „Aua!", kreischte Tamara, weil er seine Finger ohne Vorwarnung fest hineindrückte.
    
    „Hihihi", lächelte er mit verdrehten Augen.
    
    Er drückte ihr seine fleischigen Lippen auf den Mund und leckte dazwischen ihre Lippen. Tamara fand ihn ziemlich ekelig. Er küsste sie nicht einmal richtig sondern sabberte sie ein wenig voll. Die Zunge versuchte in ihren Mund einzudringen. Seine Hände ließen ihre kleinen Brüste los und griffen um ihren Körper herum. Sie drückten sie an sich und Tamara konnte ganz deutlich ...
    ... seine Männlichkeit spüren.
    
    „Darf ich mit ihr spielen, Mamm? Sie ist doch nur ein Püppchen, oder?"
    
    „Lass sie sofort los!", bellte die Gräfin. Sie stand hinter dem großen Tisch auf und kam nach vorn.
    
    „Ach, Mamm, mal durchficken und gut ist!", sagte er.
    
    „Schluss jetzt! Sie gehört dir nicht! Lass sie los und verschwinde!", sagte die Gräfin und packte an seinen linken Oberarm.
    
    „Ist ja schon gut", sagte er enttäuscht in einem seltsamen Tonfall.
    
    Er ließ Tamara los und zog ab. Die Gräfin blieb stehen, bis er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Dann ging sie zum Schreibtisch zurück.
    
    Tamara stand mit Tränen in den Augen da. Mit dem Handrücken rieb sie sich durch die Augen, dann wusch sie sich den Mund ab. Das war die schlimmste Begegnung gewesen, seitdem sie in diesem Schloss war. Was war das für ein ekelhafter Typ? Wer er tatsächlich der Sohn der Gräfin?, fragte sie sich.
    
    Nach einer Weile sagte die Gräfin: „Geh zum Essen. Ich erwarte alle Zofen um Punkt vierzehn Uhr in diesem Büro."
    
    „Ja, Frau Gräfin", antwortete Tamara und verließ den Raum.
    
    Draußen schaute sie sich erst auf dem Flur um, nicht dass der komische Typ ihr auflauerte. Sie ging zuerst in den Schlafsaal, wo sie sie waschen wollte. Sie traf auf die rothaarige Hilke. Diese spürte sofort, dass etwas mit Tamara nicht stimmte.
    
    „Was ist los?", fragte sie besorgt.
    
    „Ich war bei der Gräfin, und da kam so ein komischer Kerl, der die Gräfin Mamm nannte", sagte sie.
    
    „Du brauchst nicht mehr zu ...
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