1. Zur Domina gemacht Teil 09


    Datum: 26.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Körper des Geschäftsmannes kam langsam wieder zu Kräften und auch sein Verstand gewann langsam wieder die Oberhand über all die verschiedenen Gefühle, welche ihm von der Domina auferlegt worden waren.
    
    „Schaffst du es, dich mit mir an den Tisch zu setzen?"
    
    Alex erklärte sich einverstanden, ging langsam in ihrer Begleitung zu der kleinen Sitzecke rüber und wartete darauf, dass sie Platz genommen hatte. Er setzte sich ihr gegenüber an den Tisch und zeigte dabei deutlich seinen Schmerz, als er mit seinem vollen Gewicht auf den einfachen Holzstuhl zum Sitzen kam.
    
    Anna erzählte ihm von seiner Schwester und deren Absichten und nahm dabei kein Blatt vor den Mund. Victoria war in ihrer Gunst tief gesunken, Alexander hörte das deutlich aus ihren Worten heraus.
    
    Er hörte ihr aufmerksam zu, schien aber gänzlich anderer Meinung zu sein als sie. Vielleicht weil er seine eigene Rolle in ihrem Spiel, in einem ganz anderen Licht sah, als sie selbst?
    
    „Er ist volljährig?" Die Domina bejahte seine Frage.
    
    „Also entscheidet er was gut und falsch für ihn ist. Anna du kannst nicht als Domina arbeiten und gleichzeitig Menschen vor dem Einfluss des BDSM schützen wollen, egal wer er ist. Schau dich an! Du bist für unsere Szene eine Reklametafel auf zwei Beinen. Und wenn jemand Interesse zeigt, führst du ihn in die Materie ein, richtig?"
    
    Alexander verbesserte sich. „Wovor hast du solche Angst? Konsequenzen kann es für dich nicht geben, denn du hast nichts dazu beigetragen. ...
    ... Sollte es dennoch so sein, dass man die Schuld bei dir sucht, mische ich mich ein, das verspreche ich dir."
    
    Anna hörte ihm zu, konnte sich aber mit seinen Worten nur schlecht abfinden. Alexander war ein mächtiger Mann. Er hätte seine Schwester umstimmen können, ihr befehlen das Experiment bleiben zu lassen oder in eine andere Richtung zu lenken.
    
    Konditioniert
    
    Victoria hatte sich bei Maxim nicht mehr gemeldet. Vier Tage waren vergangen, seitdem er sie in ihrer Penthousewohnung geliebt hatte und bisher nichts von ihr gehört oder gesehen. Er selbst hielt sich genauso bedeckt, konnte sie aber keine Stunde lang aus seinem Kopf bekommen. Er schlief schlecht, verbrachte nur ungern Zeit mit seinen Freunden, hing lieber zu Hause ab und setzte sich, wenn er nicht gerade schlief oder onanierte, an seinen Computer.
    
    Und wenn er sie einfach mal anrief und fragte, wie es bei ihr lief?
    
    Er hatte keine Wahl, das störte ihn. Wollte sie das vielleicht? Dass er vor ihr kapitulierte? Ihr gegenüber nachgab? Vielleicht würde sie sich ja doch noch bei ihm melden? Maxim hasst dieses Gedankenkarussell, es drehte sich in einem fort, ohne Unterlass.
    
    Im Socialnetwork war sie kaum online gewesen, geschweige denn, dass sie etwas gepostet hätte. Sie schien wieder, von jetzt auf gleich, in der Versenkung verschwunden zu sein.
    
    „Alles okay, Maxi? Ich bringe dir was zum Essen rauf, einverstanden?" Drang es vom Hausflur her durch seine Zimmertür.
    
    Er antwortete nicht, hörte die Schritte im ...
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