1. Zur Domina gemacht Teil 09


    Datum: 26.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Gehörgänge ein. Annas Stimme war jetzt nur noch gedämpft und sehr leise für ihn hörbar.
    
    Anna trug zu Hause kaum noch Outfits, die man ihr täglich aufnötigte, stattdessen war sie die meiste Zeit in Sporthosen und T-Shirts unterwegs. Oft waren es sogar Bennys Kleidungsstücke, die sie trug. Jetzt aber musste sie die Wohnung verlassen und damit den Vertrag mit Laval wieder Folge leisten.
    
    „Am heutigen Tag sollte es ein Latexsuit sein, enge Lederkorsage darüber, sowie Overknees, schwarzes Schmuckhalsband und nahtlos in den Suit übergehende Handschuhe. Benny musste ihr helfen, allein war es eine Qual solch eine Montur anzulegen. Anna staffierte ihre Handgelenke zusätzlich mit zwei Strassarmbändern aus und war fürs erste zufrieden mit dem Outfit.
    
    Eine Stunde, dann würde Franz sie holen kommen. Nicht viel Zeit, um Benny auf den Besuch vorzubereiten.
    
    „Gehen wir rüber. Wir müssen uns beeilen."
    
    Benny hörte ihre Stimme nur noch sehr leise, konnte sie aber gerade noch verstehen.
    
    Im Studio fackelte Anna nicht lange, befahl ihrem Leibsklaven sich auszuziehen, dann sollte er sich über einen Bock legen. Benny verstand sie nicht, er hatte geglaubt, dass sie ihm etwas anziehen würde.
    
    „Warum die Fesseln?"
    
    Anna strich ihm über seinen Kopf, drückte ihre Wange gegen die seine und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Dann durfte er in ihre fast schwarzen Augen blicken, die ihn warm und liebevoll betrachteten.
    
    „Sie werden nachsehen, wie ich dich behandle. Ich mache viele Pausen, ...
    ... ja?"
    
    Er nickte. Angst überkam ihn jetzt, wie vor jeder Abstrafung, die sie ihm auferlegte.
    
    „Nimm das in den Mund!"
    
    Sie schob ihm einen Beißring zwischen die Zähne. Kraulte ihn mit ihren Lederfingern unter seinem Kinn und legte sich dann das Werkzeug zurecht. Sie verzichtete auf ein gründliches Aufwärmen mit Flogger und Paddel, dieses Mal hatte sie ein Interesse daran, dass sich möglichst schnell deutliche Spuren auf seiner Haut zeigten.
    
    Erst der Rohrstock, dann Singletail und Katze. Wie versprochen schlug sie ihn in kurzen Intervallen, gab ihm immer wieder Pausen, setzte aber dann ihr Werk in aller Härte fort. Rücken und Po färbten sich rotblau ein, zeigten deutliche Striemen, aus denen schließlich das Wundwasser heraustrat. Benny schrie und heulte, bis in den Beißring hinein, versuchte seinen Schmerz irgendwie zu verarbeiten. Sicher hatte er Übung, aber diese Tortur war für ihn sehr hart und nur schwer auszuhalten.
    
    „Ich mache das später wieder gut, Baby. Versprochen."
    
    Er hörte sie kaum noch, doch als er sah, wie sie vor ihm in die Hocke ging, ahnte er, dass es durchstanden war. Sie löste seine Fesselbänder, half ihm beim Aufstehen und behandelte seine Schlagmale mit Wundkleber.
    
    „Du hast es noch nicht überstanden. Denke an mich, Süßer, ja?"
    
    Benny schloss seine Augen. Tränen liefen seine Wangen herunter, er hatte starke Schmerzen.
    
    Anna holte eine schwarze Zwangsjacke, verschloss deren Riemen auf seinem Rücken, vorsichtig seinen Wunden dabei Rechnung ...
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