Wild in der Wildness
Datum: 30.10.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byLiamAndCarla
Wir waren nun schon drei Tage unterwegs. Drei Tage, in denen wir keinen anderen Menschen zu Gesicht bekommen hatten, in denen es nur uns beide und die Natur gab. "Uns Beide", das waren meine Freundin und ich. Wir hatten uns zusammen Urlaub genommen und entschlossen nach Schweden zu fahren. Wir mussten mal weg von dem ganzen Stress und einfach nur die Wildness um uns haben. Deswegen, und weil wir beide absolute Naturfanatiker waren, hatten wir auch Schweden als Reiseziel gewählt. Im Gegensatz zu unserem Heimatland war das Wildcampen hier nämlich geduldet. Näher konnte man der Wildness heutzutage nicht mehr kommen.
Wir hatten Hannas Auto auf einem Campingplatz abgestellt und sind mit einem kleinen Zelt und zwei großen Rucksäcken losgelaufen. Die Rucksäcke beinhalteten Essen, für den Fall, dass wir nicht genug Pilze oder Beeren fänden, sowie Campingkocher, einen GPS-Tracker und andere notwendige Utensilien für den gemeinen Camper.
Bis vor zehn Minuten war dies der beste und entspannteste Urlaub gewesen, den ich je in meinem Leben gehabt hatte. Dazu hat auch die Idee beigetragen, die Hanna heute Morgen hatte. Angestiftet davon das wir seit Tagen niemanden gesehen hatten und vermutlich noch etwas erregt von dem vorangegangenen Sex, hatte sie beschlossen das wir heute unser farbenfrohes, buntes Zelt nicht abbauen und stattdessen nur die Umgebung nach Essbaren durchkämen sollten. Und das völlig nackt. Näher könnte man unseren Wilden Vorfahren nicht kommen, hatte sie ...
... selbstbewusst verkündet, mich dann allerdings doch etwas unsicher angesehen. Statt zu antworten hatte ich sie nur geküsst und meine Klamotten vom Fußende unseres Schlaflagers in den Rucksack getan.
Erst war es wunderschön. In einem kleinen See waren wir baden. Essbares fand sich auch erstaunlich viel, größtenteils Pilze, die wir auch sogleich mit dem Mini-Kocher zubereiteten und verspeisten. Doch das war jetzt bereits einige Stunden her und mir begann bereits der Magen zu knurren was bei mir zu einer erheblichen Vorfreude auf, die sich noch im Rucksack befindlichen Snacks führte. Diese Freude war jedoch schlagartig verschwunden als wir an unserem Zeltplatz ankamen. Er war leer.
Hanna schrie erschrocken auf und stürzte auf die kleine Lichtung, auf der man noch die aufgewühlte Erde sehen konnte, in die Hanna Gestern stöhnend gegriffen hatte.
Verwirrt schaute auch ich mich um, aber diese Lichtung war zweifellos die richtige.
"Jemand hat uns unsere Sachen geklaut!", stellte ich verblüfft fest. Auch Hanna scheint das jetzt zu realisieren und bedeckt sich nun schamhaft:
"Meinst du die sind noch hier?"
"Keine Ahnung...", meinte ich und schaute mich um, "Aber ich glaube es nicht..."
Hanna schluckte und sah aus als würde sie gleich anfangen zu weinen. Ich nahm sie in den Arm.
"Hey... Hier ist niemand mehr! Wer auch immer unsere Sachen gestohlen hat ist bestimmt schon lange weg!", sagte ich sanft.
Das schien Hanna etwas zu beruhigen. Sie nahm ihre Arme von ihren ...