Der Stiefvater meiner Freundin 11
Datum: 03.11.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byperdimado
Teil 11
Beim Frauenarzt
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In der folgenden Woche hatte Mischa einen Termin beim Gynäkologen gemacht, und anders als vermutet, wollte er mich sogar begleiten. Nachdem ich in sein Auto einstieg, wusste ich auch warum. Mischa hatte den Termin nicht bei meinem Frauenarzt gemacht, sondern bei einem Landsmann in der Nachbarstadt. Mir war das ganz Recht, denn mein Arzt des Vertrauens würde mich als Hannelore erkennen, und ich konnte mich schlecht als Larissa behandeln lassen.
Das Vorgespräch beim Arzt war recht harmlos, doch als ich auf dem Stuhl lag, und der Arzt meine Beschriftungen las, schaute er entsetzt zu Mischa. Damit war aber die deutsche Unterhaltung beendet, denn Mischa redete mit ihm in Russisch weiter. Über was sie sprachen, verstand ich nicht, nur erkannte ich an Mischas Stimmlage, wie abfällig er über mich sprach. Nachdem sie kurz heftig miteinander diskutiert hatten, gab der Arzt seiner Helferin über die Sprechanlage die Anweisung: „Legen sie der Frau Larissa Informationen über eine Sterilisation zu den Schwangerschaftsunterlagen und am besten noch das neue Informationsschreiben."
Bepackt mit einer dicken Mappe, verließen wir die Praxis wieder, und Mischa war richtig angepisst. Zuhause blätterte ich durch die Mappe und hielt plötzlich dieses neue Informationsschreiben in der Hand. In dem Schreiben wurden misshandelte Frauen angesprochen, und ihnen Möglichkeiten zum Aussteigen geboten. Mag ja sein, dass einige so ein Angebot ...
... benötigen, ich jedenfalls nicht. Auf gar keinen Fall wollte ich aussteigen, vor allem nicht, wo es jetzt gerade richtig anfing.
Nachdem ich den Zettel zerknüllt und weggeschmissen hatte, konnte ich Mischas miese Laune gut verstehen. Schnell huschte ich zu ihm und wollte ihm zeigen, wie sehr ich auf seiner Seite war. „Ist doch egal, was der gesagt hat, wichtig ist doch nur, dass ich jetzt einen Mutterpass habe, und ich dir somit endgültig gehöre", versuchte ich ihn aufzumuntern.
Mischa blickte mich eine ganze Weile still an und teilte mir dann eine Entscheidung mit.
„Stimmt eigentlich, noch mal brauchst du ja nicht hin, und fang mir nicht mit den ganzen Vorsorgeuntersuchungen an. Das Balg ist mir sowas von egal. Du wirst es Zuhause bei meiner Mutter bekommen, da können die dir auch gleich die Eierstöcke rausnehmen, damit du nicht noch mal trächtig wirst. Dumm ist nur, dass diese Operation recht teuer ist."
Der eigentliche Inhalt seiner Entscheidung kam erst später in meinem Kopf an, nur auf dem recht teuer reagierte ich sofort. Mein Besitzer bekam wegen mir Geldschwierigkeiten. Das musste ich verhindern, und so offenbarte ich ihm meine Herkunft. Dabei war ich auch der festen Überzeugung, er hätte sowieso das Recht darauf, zu wissen, woher seine Sklavin stammt.
Mischa hörte mir schweigend zu, verstand auch, dass er weder meinem leiblichen Vater, noch Larissa was anhaben konnte, zog aber einen anderen Schluss. „Das heißt also, der Einzige, dem du noch etwas bedeutest, ist ...