1. Die wundersame Heilung der K. 01


    Datum: 03.11.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bychekov

    ... okay?"
    
    E. nippte kurz an ihrer Tasse, machte es sich dann wieder bequem, unterließ es dabei nicht, ihre Beine weit zu öffnen, was K. das erste Mal dazu verführte, einen Blick zwischen ihre Schenkel zu werfen. Was sie sah, gefiel ihr, eine gut durchblutete, vollkommen enthaarte Möse, aus der ein nicht allzu großer Kitzler hervorstach, mit einem silbernen Ringpiercing als krönendem Abschluss.
    
    E. hatte den Blick provoziert, so viel stand fest, und lächelte schweigend in sich hinein, als sie K.'s Reaktion auf ihren Körper bemerkte.
    
    „Du hast also noch nicht viel Erfahrung mit Frauen gemacht, richtig?"
    
    „Stimmt. Hat sich nie ergeben. Ich hab's auch noch nicht darauf angelegt."
    
    „Neugierig geworden?"
    
    K. starrte in ihre Tasse, sie fühlte sich ertappt, nicht unbedingt von ihrem Gegenüber, eher von sich selbst.
    
    „Naja, der Kuss vorhin war sehr okay... Du hast mich doch geküsst, oder hab ich das nur geträumt? Und... Du bist wirklich außergewöhnlich hübsch, richtig appetitlich. Also, wenn ich von Frauen phantasiert habe, und ja, das ist mir schon öfter passiert, dann von jemandem wie Dir. Allerdings: da waren immer Männer mit dabei, so richtig lesbisches Zeug hab ich mir nie vorgestellt, vielleicht auch nicht vorstellen können.
    
    „Also, nochmal: neugierig geworden?"
    
    K. spürte ihren durchdringenden Blick, versuchte, ihn zu erwidern.
    
    „Ja, ich... ich glaube schon..."
    
    „Ich werde Dich zu nichts drängen, okay? Aber ganz im Ernst: wir haben hier nicht viel anderes zu ...
    ... tun als uns miteinander zu vergnügen. Mehr noch, man erwartet es von uns. Sex, Patientin K., das ist hier Deine Bestimmung, so lange, bis sie Dich entlassen. Und ich meine jetzt gar nicht nur Dich und mich: hier warten eine Menge anderer Patientinnen, Krankenpfleger und Ärzte auf dich. Du darfst jederzeit von mir verlangen, was Du willst. Wenn ich es auch will, ist alles in Ordnung. Ich werde mir umgekehrt auch kein Blatt vor den Mund nehmen, okay?"
    
    „Okay?", gab K. unsicher von sich und widmete sich schnell wieder dem herrlich schmeckenden Kaffee.
    
    „Pass auf, stell es Dir einfach so vor: Du bist hier auf einer Art Kur, Kururlaub auf unbestimmte Dauer. Um Dich und mich herum nur Gleichgesinnte, alle mit demselben Ziel. Maximale Befriedigung, ganz ohne das „Mein Schatz, ich liebe NUR dich"-Dings. Das, was wir draußen nicht bekommen konnten. Das, wofür man uns draußen für verrückt erklärt hätte. In diese Klinik kommen nur Patientinnen mit sehr bestimmten Voraussetzungen, und wenn Du die nicht erfüllen kannst oder willst, bist Du auch schneller wieder draußen, als Du denkst. Das ist kein Gefängnis hier, Du kannst jederzeit abhauen, zumindest glaube ich das. Hab nie auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht. Und: Monogamie und Spießigkeit werden hier strengstens bestraft..."
    
    K. musste lächeln. Die neue Freundin gefiel ihr von Minute zu Minute besser.
    
    „Schaaade... ich mag Gefängnisse, weißt du?"
    
    „Oh ja, das kann ich mir vorstellen, mir geht's genauso. Und ich weiß es ...
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