1. Die wundersame Heilung der K. 01


    Datum: 03.11.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bychekov

    ... sind.... ohscheiße, ja, genau daaaaa!!!!"
    
    K. war kurz vor einem gewaltigen Orgasmus. Irgendwie schaffte sie es, sich von E. zu lösen, hilflos ließ sie sich zu Boden gleiten, drehte sich auf den Rücken und wichste los wie besessen. Sie schrie ihre Lust aus sich heraus, alles an ihr war angespannt, Schweiß überall, ein Ziehen in ihrem Becken, das sie so noch nicht erlebt hatte.
    
    „Oh Gott, ich... komme, ich komme, iiiiich...."
    
    Und weiter kam sie nicht. Mit einem Schlag war alles aus. Schwärze vor ihren Augen, das ungute Gefühl der totalen Überreizung, der völligen Leere. So knapp davor, so unendlich weit weg.
    
    „Nichtschonwieder, nicht..., das gibt's doch nicht, verfluchte Scheiße!", zürnte sie mit sich selbst und ließ ihre Finger noch ein paar Sekunden lang heftig über ihren Kitzler sausen, aber da kam keine Reaktion mehr. Erschöpft und frustriert ließ sie sich nach hinten fallen, heftig atmend lag sie da, breitbeinig, den Tränen nahe wie ein Kind, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat.
    
    „E., was ist das? Was machen die mit mir??? WAS SOLL DIE SCHEISSE???"
    
    Unendliche Wut brodelte aus ihr heraus, aber E.'s sanfte, wenngleich ebenfalls überhitzte Reaktion beruhigte sie augenblicklich.
    
    „Bleib so liegen, mein Schatz, es geht vielleicht gleich weiter... Einmal ist selten genug. Das Spiel kann Stunden dauern..."
    
    „WAS geht weiter, E.? Was ist das?"
    
    „Das, meine Liebe, ist die Mindmachine in dir, M-M's, wie sie auch liebevoll genannt werden. Jede von ...
    ... uns trägt sie. Und: Du gewöhnst Dich besser an sie, Du wirst sie lieben und hassen lernen..."
    
    „Scheiße, willst du mir ernsthaft erzählen, dass dieses Ding in mir zum Alltag gehört?"
    
    „Oh ja, sie wird nur manchmal aus Dir rausgeholt, weil sie irgendwas an dem Ding checken müssen, so wie heute, als Du das erste Mal aufgewacht bist."
    
    „Oh Gott, davon hat mir nie jemand was gesagt! Wie konnte Doktor O. mir das nur verschweigen?"
    
    „K., du weißt eine ganze Menge Dinge noch nicht, die M-M's sind nur der Anfang..."
    
    K. drehte ihren Kopf, um E. sehen zu können, die da halb über ihr immer noch breitbeinig auf dem Polstermöbel lag und heftig atmete.
    
    „Hast Du vorher gesagt, wir sind gesynct?"
    
    „Hab ich. Solange Du nicht viel weiter als zwanzig Meter von mir entfernt bist, laufen unsere Mindmachines gekoppelt. Das macht Sinn, glaub mir."
    
    Ein breites Grinsen auf ihren Lippen ließ K. die ärgsten Zweifel ertragen.
    
    „Weißt du was, meine liebe Patientin K.? Ich glaube, es wird gleich wieder losgehen, und das ist definitiv der richtige Zeitpunkt für Deine erste echte lesbische Erfahrung. Hoch mit Dir, wir legen uns auf die Couch, da ist mehr Platz..."
    
    Wenige Sekunden später drängten sich ihre Leiber aneinander, hielten sich fest und tauschten zaghaft einen Kuss aus, wartend auf eine neuerliche Lustattacke und in dem Wissen, dass man über nichts nachzudenken brauchte, dass es ganz allein genügen würde, sich treiben zu lassen, zu nehmen, was man bekam und nicht danach zu ...
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