1. Thao II - Teil 10


    Datum: 07.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... ob er stehenbleiben oder einfach nur zusammensacken wollte. Xena aber blieb vor dem großen schmalen Kleiderschrank stehen und deutete auf dessen rechte Flügeltür.
    
    „Zieh mich an, ich will später mit dir wieder rübergehen und nachsehen, was Walter und Lydia so treiben."
    
    Sich von Gerd in jeglicher Hinsicht bedienen zu lassen, fiel Xena schwerer als gedacht. Er stellte sich zwar nicht ungeschickt an, doch alles in allem dauerte es dann doch deutlich länger, als sie alleine gebraucht hätte. Doch so konnte er seinem Schmerz in Ruhe Herr werden und sich mit ihrer Nähe trösten. Wieder bekam er eine Erektion, die er unbedingt vor ihr verstecken wollte, was Xena zwar nicht entging, es aber geflissentlich ignorierte, obgleich sie immer noch die Gerte in ihrer Hand hielt.
    
    „Den Ausschnitt lässt du ein wenig offen. Ich finde, auch die anderen sollten sich an meinen Reizen erfreuen dürfen. Sonst sieht es ja fast so aus, als ob ich dir gehören würde, nicht wahr?"
    
    Sie lachte herzlich und ließ ihre Hand beiläufig in sein Gesicht klatschen. Xena wirkte jetzt schlüssiger auf Gerd. Sie schien jetzt einen Weg für sich gefunden zu haben und damit auch für ihn.
    
    Vorsichtig zog er den Reißverschluss nach oben, bis der BH nicht mehr zu sehen war. Was übrig blieb, war ein Einblick in ihren Ausschnitt, welcher Lust auf mehr machte. Dass allein schon der so aufwendig gefertigte Anzug überaus fantasieanregend war, schien ihr dieses Mal nicht zu reichen.
    
    „Zieh dir die Sachen von heute ...
    ... Morgen an. Wir wollen uns den Abend so richtig schön machen."
    
    Gerd wusste nicht, was er von ihrer Ankündigung halten durfte. Der Kreis aus SMlern versprach ihm nicht allzu viel Amüsement. Viel mehr interessierte ihn die kommende Nacht, würde sie diese allein verbringen? Er dachte an Walter und Lydia. Er hätte sie ungern dabei und wünschte sich, dass Xena sich ausschließlich auf ihn konzentrieren würde.
    
    Mit dem Einsetzen der Dämmerung hatte sich das Kaminzimmer wieder mit den Gästen des Gestüts gefüllt. Während der Morgen von müden, etwas derangierten Gesichtern geprägt worden war, wirkten die Herrschaften und deren Gefolge zu dieser Zeit deutlich ausgeruhter. In lebhafter Kommunikation tauschte man sich über die Erlebnisse der vergangenen Stunden aus und schmiedete Pläne für die kommende Nacht. Jenny und Anke beabsichtigten, ihre Liebchen gemeinsam verwöhnen zu wollen, während Xaver mit Walter ein versöhnliches Gespräch geführt zu haben schien. Vielleicht hatte er in Torben, dem einzigen dominanten Mann abgesehen von sich selbst, keinen würdigen Ersatz gefunden.
    
    Xena betrat vor Gerd das heimelige Zimmer, ließ sich von einem Mädchen ihren Platz zeigen und klammerte, wie schon am Vortag, den Rest der Besucher völlig aus. Nur Walter und Lydia nickte sie kurz zu. Als die beiden aber aufsprangen, um sie zu begrüßen, winkte sie ab, über deren enttäuschten Gesichter dabei hinweggehend. Die Zeit mit Gerd war ihr in diesem Moment wichtiger.
    
    Sie bedeutete Gerd vor ihr ...
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