1. Thao II - Teil 10


    Datum: 07.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... verdenken bei ihrem Anblick. Bevor sie es bemerkte, versuchte er sich abzulenken und fragte sie, was sie mit Xaver besprochen hatte.
    
    „Nicht viel. Er fühlte sich durch meine Anwesenheit provoziert und tatsächlich kann ich seine Art nicht leiden. Wir haben Tacheles miteinander geredet. Er hält von mir auch nicht gerade viel und so haben wir beschlossen, uns aus dem Wege zu gehen. Er kann weiterhin seinem Zirkel vorstehen und ich beschäftigte mich mit meinem Mann, wie ich es von vornherein vorgehabt habe."
    
    Gerd lächelte.
    
    „Beschäftigen?"
    
    Xena nickte.
    
    „Oh ja, nach dem Essen spielen wir. Ich habe schon alles vorbereitet."
    
    Gerd wurde nervös.
    
    „Tust du mir weh?"
    
    Xenas Gesicht blieb ernst, dann nickte sie.
    
    „Ja, das tue ich."
    
    „Doll?"
    
    Xena lächelte.
    
    „Du wirst es für mich ertragen."
    
    Gerd holte tief Luft.
    
    „Ach du Scheiße."
    
    Xena kniff ihm in seine Wange und zog seinen Kopf daran hin und her, begleitet von einem gehässigen Lachen.
    
    „Ich liebe es, wenn mein Männchen schissig wird."
    
    Gerd nahm ihren Spott hin und warf einen Blick auf die vielen Gestelle mit all den Marterwerkzeugen, den Bock und das Andreaskreuz. Wenn er wenigstens erahnen könnte, wie hart es für ihn werden würde. Dann hätte er wenigstens eine Chance, sich darauf einzustellen.
    
    Kurze darauf klopfte es gegen die Zimmertür. Auf Xenas Aufforderung hin schob eines von Monikas und Claras Mädchen einen Wagen ins Zimmer, deckte für die beiden einen kleinen Tisch und bereitete das ...
    ... Essen vor.
    
    Das Abendmahl schmeckte vorzüglich. Wie nicht anders zu erwarten, vergaß Xena nicht, zu unterstreichen, wie gnädig es von ihr war, dass er mit am Tisch sitzen durfte.
    
    Xenas Hunger war entweder bescheiden gewesen, oder aber, sie hatte sich mit dem Essen ziemlich beeilt. Schon nach wenigen Minuten schob sie den Teller von sich, tupfte sich mit der weißen Serviette den Mund ab und blickte dann neugierig auf Gerds Teller, der noch reichlich gefüllt war.
    
    „Zieh dich aus."
    
    Gerd blickte sie fragend an.
    
    „Du, Schatz ich..."
    
    Xena lächelte, schob ihren Stuhl zurück und erhob sich lässig. Dann kam sie um den Tisch herum, griff ihm mit ihrer linken Hand ins Haar und schlug ihm mit ihrer rechten eine äußerst hart geführte Ohrfeige ins Gesicht.
    
    Erschrocken fasste sich Gerd an die Wange und blickte mit einer Mischung aus Wut und Scham zu ihr auf. Noch ein Blick auf das Essen, da knallte sie ihm auch schon die nächste ins Gesicht, riss ihn an seinen Haaren vom Stuhl und stieß ihm ihren Absatz in den Oberschenkel.
    
    Gerd kreischte vor Schmerz auf, sie hatte ihm ungemein wehgetan.
    
    „Du solltest dich jetzt schleunigst ausziehen, sonst gehe ich nicht mehr so nachsichtig mit dir um."
    
    Ihre Stimme klang sachlich, ohne die geringste Spur von Reue. Stattdessen stand sie jetzt breitbeinig über ihm und blickte ungeduldig auf ihn hinab.
    
    Gerd hatte es jetzt eilig, knöpfte sein Hemd auf, zog es aus, warf es dann zur Seite und streifte sein T-Shirt hastig über den Kopf. ...
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