1. Thao II - Teil 10


    Datum: 07.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Vergangenheit tauchten auf, teil von Gerd, teils von anderen Menschen, denen sie auf diese Art und Weise zugesetzt hatte. In ihren Gedanken versunken begutachtete sie die prägnanten Schlagmale, versuchte, ähnlich wie Gerd seinen Schmerz, ihr Mitgefühl für ihn zu überwinden. Es war noch nicht vorbei, er sollte ganz der ihre sein, wenn sie bereit war, ihn endlich aufzufangen.
    
    Sie holte ein Holzpaddel, stellte sich seitlich von Gerd in Position und ließ es auf sein Gesäß klatschen. Immer und immer wieder, bis es noch tiefer gerötet war, als der Rest seiner Haut. Gerd aber kämpfte weiter gegen seine Qual, brachte seinen Schmerz laut schreiend zum Ausdruck und rüttelte an seinen Fesseln.
    
    Wann hörte sie endlich auf? Sein Po fühlte sich für ihn an, als ob er mit kochendem Wasser übergossen worden war und immer noch klatschte das Holz in gleichmäßigem Stakkato und unverminderter Wucht auf seine beiden Backen. Xena führte das Holz mit aller Entschlossenheit, sie schien nun endgültig in ihre Rolle als Sadistin zurückgefunden zu haben.
    
    „Jetzt noch den Rohrstock, Gerd! Dann bin ich mit dir fertig. Zumindest, soweit es das Abstrafen betrifft. Halte durch, fünf Minuten noch!"
    
    Sie nahm ihr Smartphone und stellte es vor seinen Füßen auf, nachdem sie in dessen Display den Counter eingestellt hatte. Sekunde für Sekunde verstrich vor Gerds Augen, während Xena sich zum letzten Mal in Position brachte. Sie hielt einen kräftigen Stock in ihren Händen, hatte dessen Griffstück mithilfe ...
    ... einer Schlaufe mit ihrem Handgelenk verbunden und holte zu einem kräftigen Hieb aus.
    
    Fünf lange Minuten klatschte das Holz auf seine Pobacken, immer und immer wieder. Gerd wusste schnell, wie viele Sekunden zwischen den einzelnen Hieben lagen, genau vier, Xena hielt ihren Takt exakt. Auch wenn die Schläge nicht mit der gleichen Intensität geführt waren, blieb jeder Einzelne äußerst schmerzhaft für ihn. Einmal wechselte sie auf seine rechte Seite, dann setzte sie auch von dort aus die Marter fort.
    
    Gerd fühlte sich wie ein Eimer, der mit Schmerz gefüllt wurde, irgendwann passte einfach nicht mehr hinein und er lief einfach über. Xena aber schien ihm jetzt wieder ganz die Alte zu sein. Sadistisch, gnadenlos und von ihrem Plan, ihn zu foltern, nicht mehr abzubringen, gewann sie ähnliche Konturen wie die einstige Domina, welche er damals zu lieben gelernt hatte.
    
    ENDLICH, die Zeit war abgelaufen und seine Marter damit beendet. Gerd sackte zusammen, sein Körper begann sich zu entspannen, wohl wissend, dass Xena ihm gegenüber nicht wortbrüchig werden würde. Würde sie ihn jetzt losbinden und versuchen, das zu lindern, was sie ihm gerade noch in vollem Bewusstsein angetan hatte? Gerd dachte an die ersten Sessions zurück. Xena hatte ihn einen Abend lang geschunden und erst am nächsten Morgen aufgefangen. Würde es dieses Mal anders sein?
    
    „So, mein Schatz, das Schlimmste hast du jetzt überstanden."
    
    Gerd stöhnte auf, als Xenas Hände in seine geschundenen Backen griffen. Sie ...
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