1. Thao II - Teil 10


    Datum: 07.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... und Gerd lösten sich wieder voneinander und widmeten sich ihrem Frühstück. Es schmeckte, auch in diesem Punkt wusste Monika ihre Gäste zufriedenzustellen.
    
    Xaver und seine beiden Begleiterinnen hatten eine wilde Nacht durchlebt. Er war weniger Sadist denn Pascha und ließ sich gerne von seinen „Mädels" verwöhnen. Dafür ließen sie sich von ihm aushalten und auch seine kleinen, perversen Spiele gefielen ihnen außerordentlich. Nur mit Widerspruch waren sie schlecht beraten, der nämlich brachte in ihrem Herrn den aufbrausenden Choleriker zum Vorschein, der seinesgleichen suchte.
    
    Warum er jetzt seine Contenance zu wahren wusste, blieb den beiden Mädchen ein Rätsel. Diese fremde, blonde Frau hatte seinen Stammplatz beansprucht, dennoch schien er sich zu beherrschen und hatte sich, demonstrativ, Anke und Jenny gegenüber gesetzt. Torben schien mit seinem Sklaven auf dem Zimmer geblieben zu sein, zumindest blieben deren Plätze am Tisch unbesetzt.
    
    „Wäre es jetzt nicht an der Zeit, mit eurem Gestichel zu beginnen?"
    
    Er hob die Augenbrauen und blickte Anke und Jenny erwartungsvoll an. Die beiden Dominas zeigten sich erstaunt, hatten sie doch fest mit einer Ausfälligkeit seinerseits gerechnet. Anke konnte sich dennoch nicht zurückhalten und gab ihm von dem, was er wohl ohnehin von ihr erwartet hatte.
    
    „Ui! Du gibst dich einer Frau geschlagen ..., dass ich das noch einmal erleben darf."
    
    „Geschlagen? Wovon redest du bitte? Ob ich nun hier mein Essen einnehme oder dort drüben ...
    ... bei den beiden ..."
    
    Er rümpfte seine Nase.
    
    „... Subs, ist im Grunde genommen doch völlig egal. Nur die Atmosphäre hier wird schlechter und ich frage mich ernsthaft, ob ich weiterhin Gast in diesem Hause sein möchte. Monika scheint auf Dauergäste keinen besonderen Wert zu legen."
    
    Jenny, die das Gespräch interessiert verfolgt hatte, sprang auf und schlug dem rechts von ihr stehenden Sklaven die Hand ins Gesicht. Sie war außer sich und zeigte auf den Butterfleck auf ihrem teuren schwarzen Kleid.
    
    „Das zahlst du mir, du blödes Schwein. Hast du verstanden?"
    
    Der Alte nickte eingeschüchtert und musste noch einige Ohrfeigen über sich ergehen lassen. Anke kannte die Spiele ihrer Kollegin zu Genüge, Jenny sorgte nachdrücklich dafür, zu einer möglichst umfangreichen und teuren Garderobe zu kommen.
    
    Xaver zeigte sich nicht interessiert, erlaubte seinen Mädchen, ebenfalls zuzugreifen, und legte sich selbst Rührei auf den Teller. Anke betrachtete ihn aufmerksam, doch der Mann schien sich wirklich im Griff zu haben. Er blendete diese Xena völlig aus und schien ihre Provokation tatsächlich ausklammern zu können.
    
    Jenny dagegen zeigte offenes Interesse an der von den anderen Besuchern abgeschotteten Gruppe. Vor allem der Begleiter der blonden Domina schien es ihr angetan zu haben. Ein attraktiver Typ, mit einem markanten Gesicht und einer ziemlichen stämmigen Figur.
    
    „Der würde sicher zu einem günstigeren Preis von dir Schläge bekommen, habe ich recht?"
    
    Jenny störte sich ...
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