1. Zwei Liebende


    Datum: 11.11.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLenny20

    Anmerkung vom Autor:
    
    Diese Geschichte wird mehrere Teile haben und sich oft mehr auf die Beziehung als auf Sex konzentrieren. Es wird in jedem Kapitel sexuelle Handlungen geben, aber eben oft nicht mehr. Wer so etwas nicht möchte, braucht gar nicht weiterzulesen. Allen anderen wünsche ich viel Freude bei einer (hoffentlich) einfühlsamen Liebesgeschichte. Und keine Sorge -- die Kapitel werden länger, das hier ist nur die Einführung.
    
    - - -
    
    Prolog
    
    Wir wurden an einem kühlen Novembertag im Jahr 1990 geboren. Unsere Eltern, Markus und Victoria Gruber, waren etwa drei Jahre verheiratet, ehe sie sich für ein Kind entschieden. Sie hatten ein angenehm großes Haus und ein Einkommen, bei dem sie sich Kinder gut leisten konnten. Sie wollten allerdings erstmal nur eines. Doch das Schicksal entschied sich dazu, sie ein wenig zu überraschen. So wurden den beiden statt einem Kind gleich zwei gegeben.
    
    Mein Name ist Finn. Meine (um etwa zehn Minuten) jüngere Schwester heißt Julia.
    
    Wir sind Zwillinge.
    
    Wie es bei solchen nun einmal üblich ist, haben wir kaum eine Minute unserer ersten Jahre ohne den anderen verbringen wollen. Von unseren Eltern bekamen wir später immer zu hören, dass wir Mord und Totschlag gebrüllt haben, wenn wir außer Sichtweite des anderen gewickelt wurden. Das und ein späteres Ereignis hielten unsere Eltern ab ein weiteres Kind zu bekommen.
    
    Die krankhaft-obsessive Phase endete irgendwann einmal, etwa mit 5 Jahren. Wir gingen kurz vor unserem ...
    ... sechsten Geburtstag in die Schule und lebten uns gut ein. Julia lernte einige Freunde kennen, sie war und ist bis heute der soziale Part unseres Gespanns. Doch da Julia und ich dennoch enorm viel Zeit miteinander verbrachten - wir hatten schließlich den gleichen Schulweg und die selben Klassen - wurden ihre Freunde auch zu meinen Freunden. Was zur Folge hatte, dass ich mit zunehmendem Alter immer mehr weibliche als männliche Freunde hatte, aber ich greife vor.
    
    Eine meiner frühesten Erinnerungen, die mir bis heute im Kopf geblieben ist, war eine Nahtoderfahrung mit sieben Jahren. Mit blieb ganz plötzlich die Luft weg, als ich mit meiner Zwillingsschwester und einem Nachbarsjungen fangen spielte. Ich klappte zusammen und krümmte mich am Boden. Julia brüllte so laut, dass meine Mutter aus dem Fenster sah und sofort den Krankenwagen rief. Danach erinnere ich mich nur mehr daran, dass Julia an mich gekuschelt auf einem Krankenhausbett lag, als ich wieder zu Bewusstsein kam. An dem Tag erfuhren wir, dass ich eine schwere Form von Asthma hatte. Dadurch war von nun an jeglicher Sport für mich eingeschränkt. Was später zur Folge hatte, dass ich immer ein dünner Hering blieb, ohne Muskeln. Und das bedeutete, dass ich oft von den anderen Jungen ausgelacht wurde und mich nur im Freundeskreis meiner Schwester, der zum Größten Teil aus Mädchen bestand, wohlfühlte. Die machten sich nämlich nicht über etwas lustig, wofür ich nichts konnte. Und das war auch garantiert der Grund, warum ich später ...
«1234...9»