1. Weihnachten - 05. Heilig Abend


    Datum: 02.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: byPhlegeton

    ... Jetzt stand sie auf was anderes als faden Blümchensex.
    
    Die atemlose Spannung, die sie trug, baute sich immer weiter auf. Was Paul wohl denken würde, wenn er sie hier so sah? Was würde sie wohl sehen? Überraschung? Erregung? Oder einfach nur den Ausdruck gelassener Befriedigung, endlich am Ziel seiner Wünsche angekommen zu sein? Ihr Blick fiel auf den Spiegel. Christina überlegte kurz, dann nahm sie ihn herunter. Sie stellte ihn an eine Wand, dem Schreibtisch gegenüber. Sie sah sich selbst darin, und auch die dicke Tür. Jetzt war sie fast bereit.
    
    Ein Druck auf die Fernbedienung, und der Vibrator erwachte zum Leben. Fast hätte sie ihn hochge-dreht, aber dann hielt sie sich zurück. Die kleinste Stufe war genug. Sie wollte ja nicht kommen. Zumindest jetzt noch nicht.
    
    Christina nahm die Handschellen und ließ sie vor sich pendeln. Der Tisch war fast ein bisschen groß. Sie reichten knapp nach unten, wo eine Strebe war. Vermutlich war es einfacher, woanders anzufangen.
    
    Sie nahm sich eine Schleife, und band sie an das linke Bein von Pauls massivem Tisch. Die Enden zog sie durch den Ring der dicken Lederfessel, und knotete sie fest. Dann kam das rechte Bein. Die Schleife war ein bisschen kurz, es ging sich gerade aus. Sie zog noch fester an dem Band, und es gab etwas nach. Der Zug an ihrem Fußgelenk war gerade angenehm. Er spreizte ihr die Beine. Sie mochte das Gefühl.
    
    Jetzt war es gleich soweit. Sie atmete noch einmal durch und probte ihren Text. Dann winkte sie der ...
    ... Kamera und lächelte lasziv.
    
    „Und schon ist wieder Weihnachten." Sie spielte mit den Fesseln. Die Ringe schimmerten im Licht der kleinen Bürolampe. Sie hielt sie mit den Fingern hoch, und ließ sie daran baumeln. „Das Fest der Nächstenliebe. Da macht man Freunden ein Geschenk. Ich schenke einfach mich." Sie lachte provozierend, und beugte sich nach vorn. Ihr Ausschnitt kam ins Bild. „Ein süßes, kleines Fickspielzeug, direkt vom Weihnachtsmann." Christina hauchte es. Sie hielt die Fesseln hoch. „Natürlich war ich nicht sehr brav. Man sollte mich bestrafen." Sie lächelte ironisch, und hielt den Knebel hoch. „Doch das liegt ganz bei dir. Ich halt jetzt einfach meinen Mund und warte, was passiert." Der Ball glitt wie von selbst hinein. Sie zog den Riemen fest. Ein Prickeln stieg von unten auf und streichelte sie sanft. Das Ei schien zuzulegen. Sie kannte das Gefühl. Natürlich täuschte es. Sie wurde einfach geil. Sie ließ sich vorwärtsfallen, und alles ging ganz schnell. Sie hakte eine Schelle ein und zog die andere hoch. Sie kam mit Mühe hin. Sie drückte erst das Schloss hinein, und dann die Lederfesseln. Der Riegel schnappte zu. Sie hatte es getan. Christina sank zurück.
    
    Der unnachgiebige Zug, der plötzlich auf ihre Arme wirkte, ließ keinen Raum für Zweifel. Jetzt saß sie wirklich fest. Gefesselt und geknebelt, und das in Pauls Büro. Für eine volle Stunde. Mehr traute sie sich nicht. Wenn Paul bis dann nicht zu ihr kam, dann lief wohl etwas falsch. Sie fühlte nach der Vibration ...
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