1. Weihnachten - 05. Heilig Abend


    Datum: 02.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: byPhlegeton

    ... dafür."
    
    Christina lachte. Da war sie sich ganz sicher. Und wie sie bleiben würde. Nur nicht als Arbeitsdrohne.
    
    „Ich rede noch mit Paul. Ich hab nur einfach keine Zeit, die Party mitzumachen. Und herzlich wenig Lust, an Bianka zu geraten. Kennst du Pauls Handynummer?"
    
    Sie fragte es ganz beiläufig, und Steffi nickte nur. Christina tippte die Nummer zufrieden in ihr Handy. Ihr Plan lief wirklich gut. Sie stand entschlossen auf.
    
    „Ich muss allmählich los. Meinst du, du kriegst das hin? Und auch bis Weihnachten?"
    
    Steffi nickte überzeugt. „Ich denk, das braucht nicht lang. Vermutlich noch heut Abend. Ich schick dir eine Nachricht."
    
    Christina nickte dankbar. „Du bist die allerbeste. Wie sehen uns dann bald" Sie winkte ihr noch einmal zu, dann ging sie schnell zum Parkplatz.
    
    Zu Hause angekommen, rannte sie die Stufen förmlich hoch. Christina war in Hochstimmung. Nur noch zwei Tage. Je greifbarer ihr Vorhaben wurde, desto mehr erregte es sie. Sie ging zu dem Tisch, auf dem sie ihre Schätze ausgebreitet hatte und betrachtete die Geschenke. Minuten später war sie nackt. Sie legte sich das Halsband um und schloss ganz fest die Augen. Ihre Wohnung machte Platz für Pauls Büro. Sie lag auf seinem Schreibtisch, Arme und Beine an das schwere Möbel gefesselt, und versuchte sich ergebnislos zu befreien. Sie hörte Schritte hinter sich, die langsam näherkamen. Jemand berührte sie. Legte prüfend eine Hand auf ihren Po, um sie dann langsam zwischen ihre Beine sinken zu lassen. ...
    ... Fremde Finger teilten ihre Scham, strichen über ihre Spalte und glitten spielerisch über ihren Kitzler. Sie zitterte, und es kostete sie alle Kraft, ihre Hand zurück zu ziehen. Nicht jetzt. Nicht hier. Sie musste sich beherrschen, abwarten, durfte nichts verschwenden. Je länger sie wartete, umso größer die Belohnung. Christina riss die Augen auf. Kein masturbieren mehr. Nicht vor dem großen Tag.
    
    Ihre guten Vorsätze einzuhalten erwies sich für Christina als schwieriger, als sie selbst erwartet hatte. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zurück zu Paul und ihrem Plan. Sie versuchte, sich auf tausend Arten abzulenken, aber nichts half dauerhaft. Sie hielt es nicht mehr aus. Sie packte schnell ihr Sportoutfit und ging ins Fitnesscenter, entschlossen, bis zum Umfallen zu trainieren. Tatsächlich wirkte es. Nach einer Runde an den Geräten und einer vollen Stunde auf dem Stepper fühlte sie sich erschöpft genug, den Heimweg anzutreten.
    
    Sie machte sich gerade ein leichtes Abendessen, als Steffis SMS kam. „Die Kamera ist fertig. Magst du sie gleich noch holen?" Christina bestätigte erfreut. Sie warf einen kurzen Blick auf die Uhr. Fast Abend. Sie würde sich beeilen müssen. Christina lief zum Auto.
    
    Steffie war im Wachraum, und Walter war schon weg. Auf dem kleinen Tisch lag noch ihr Laptop, und daneben ihre Kamera. Steffi nahm die Kamera und schaltete sie ein. Dann nahm sie sich ein Kästchen, und hielt es vor sich hoch.
    
    „Das kleine dunkelgraue Teil ist der Bewegungsmelder. ...
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