Das Geschenk des Gärtners
Datum: 13.12.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byDorisAnbetracht
... nächsten Mann begegnet, der ihr gefällt? Nein, also immer auf alles gefasst sein und dabei haben, was wichtig ist zum Schutz. Nicht nur vor Krankheiten, sondern eben auch vor kleinen Bauchzwergen. Bei meinem ersten Lover nahm ich die Pille, da merkte ich ganz schnell, wie die Lust versiegte, auch ein Wechsel brachte nichts. Erst als ich wieder verzichtete, kam die Lust zurück und das Leben machte wieder Spaß.
Ich studiere nicht, ich arbeite nicht, ich lebe. Das Haus, in dem ich wohne, gehörte meiner Großmutter, die es mir vererbte. Ebenso hinterließ sie mir genügend Geld, sodass ich nicht verhungere, solange ich vernünftig damit haushalte. Zwischendurch kellnere ich ein wenig, um unter Leute zu kommen, denn in meiner Nachbarschaft wohnen nur ältere Menschen. Nicht, dass es verkehrt wäre, aber es fehlt der Umgang mit meinen Interessen auf deren Seite. Ich glaube auch nicht, dass Frau Maier von nebenan es gut finden würde, wenn ich ihren Mann vernaschte. Obwohl, er hat da schon so Andeutungen gemacht, dass er Gefallen an mir findet. Von festen Beziehungen halte ich nicht viel. Einmal ausprobiert, aber da gab es so viele Reize von anderen Seiten, auf die ich ungern verzichten wollte. Ruhig kann ich im Alter werden. Noch genieße ich das Leben.
Zurück zum Gärtner.
Er hatte sich nicht vorgestellt, was mir erst später auffiel. Seine derzeitige Adresse wusste ich allerdings. Bevor ich zu ihm ging, stellte ich mich unter die Dusche. Meine Finger glitten über meine helle Haut. ...
... Allein der Gedanke an ihn erzeugte eine Erregung in mir. Mit geschlossenen Augen wanderten die Fingerkuppen über meine sensiblen Stellen und kleine Lustschauer flossen durch meinen Körper. Das Begehren nach dem männlichen Körper vermehrte sich und durch das Spiel an meiner Perle spürte ich die unglaubliche Ekstase meinen Unterleib fluten.
Mein Magen sackte buchstäblich in die Kniekehle, als ich endlich vor dem Grundstück der Schusters stand. Bevor man das Haus erreichte, musste ein großer Garten durchquert werden. Ein paar Kunstwerke, hatte er gesagt. Der gesamte Garten bestand aus lebendigen Pflanzenskulpturen. Meine Begeisterung war echt. Ein Künstler, nicht nur ein Gärtner.
»Hallo, Kimmy. Schön, dass du gekommen bist. Gefällt dir der Garten, meine Kunstwerke?«
Überrascht, dass er mich unvermutet von hinten ansprach, drehte ich mich zu ihm um. Dieses Mal trug er lediglich Shorts, die so viel von seinem Körper zeigten, dass ich mich beherrschen musste, nicht zu pfeifen. Pudding in den Beinenschien eigentlich zu diesem Zeitpunkt viel zu stabil zu sein.
»Ja, ein wunderbarer Garten. Du bist ein Künstler mit der Heckenschere, würde ich jetzt einfach mal behaupten.«
Dieser Mann, ich wollte ihn haben. Irgendwie sagte mir mein Gefühl, Sex mit ihm würde zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Diese Intensität gab es zuvor niemals. Seine Aura zog mich magisch an.
»Du hast einen längeren Weg hinter dir. Möchtest du etwas trinken?«
Erst jetzt bemerkte ich meinen ...