1. Pornosucht


    Datum: 18.12.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byResak

    Ich bin pornosüchtig. Ja, Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung, aber fuck - an einer Besserung bin ich nicht interessiert. Ja, es hat seine Schattenseiten - die ganze verlorene Zeit, die man hätte produktiver nutzen können. Das entwickeln neuer Fetische, die ständige Gefahr sich einen Computervirus reinzuziehen, die schlechten Launen, die meine Mitmenschen ertragen müssen und der geschwollene schmerzende Pimmel nach einer 5-Stunden-Session. Aber fuck - es ist einfach geil.
    
    Ich weiß gar nicht wie es angefangen hatte. Vielleicht war ich frühreif als ich mit 10 Pornohefte aus dem Supermarkt klaute und dann zusammen mit Freunden masturbierte (jeder sich selbst, versteht sich). Und dann, mit dem Zugang zum Internet, änderte sich alles. So viele Pornos, dass man eigentlich überfordert sein müsste. Aber nicht ich. Ich durchstöberte stundenlang das Internet, immer auf der Suche nach dem perfekten Clip. Aber den gab es eigentlich gar nicht. Dennoch sammelte ich wie ein Liebhaber die Pornos auf der Festplatte und hortete sie mit 700 Gigabyte. Ich wurde schon oft gefragt warum man Pornos überhaupt herunterladen sollte, wenn man doch alles jederzeit streamen kann. Aber kennt ihr das Gefühl, wenn ihr euch an einen Clip erinnert, den ihr geil fand und dann unbedingt sehen wollt, ihn aber nicht findet? Das passiert nicht, wenn man ihn auf der Festplatte hat und sich ein System überlegt wie man alles kategorisiert und ordnet.
    
    Ich saß wieder am Computer, mittlerweile seit vier ...
    ... Stunden, und bemerkte in meinem Rausch gar nicht, dass ich Hunger hatte. Ich hatte in der Schule zuletzt gegen 12 Uhr etwas gegessen und es war mittlerweile 20 Uhr. Ich suchte nach Pornos im Internet, las Geschichten auf Literotica, nur um meine Gelüste nach meinen Fetischen zu befriedigen. Während meine Fetische als Teenager nur auf große Brüste und Outdoor/Public beschränkt waren, entwickelte sich ein richtiges Portfolio an kranken Dingen. Gangbangs, Laktation, Inzest, Femdom, Sexmaschinen und vieles vieles mehr. Die Top 10 Pornostars waren mir nur aus den Medien geläufig. Gesichter hatte ich dazu keine. Stattdessen kannte ich sehr viele Fetischdarstellerinnen, die ich liebte und nach dessen Videos ich stundenlang suchte. Aber so ist es manchmal im Leben. Da schaut man sich zunächst einen harmlosen Porno an, bei der eine Frau mit großen Brüsten an sich selbst spielt und im nächsten Moment wichst man sich zu einer Latina, die ihre Muttermilch auf einen Pferdepimmel spritzt bevor sie ihn fickt.
    
    Ich war nicht stolz drauf, aber ich fand es einfach zu geil um damit aufzuhören. Dabei ging es mir selten um den Orgasmus selbst. Der Weg war das Ziel und manchmal ging ich einen sehr langen Weg. Der Weg musste aber auch lang sein, denn so schön es auch ist wenn man durch das Ziel läuft, so widerlich ist das Gefühl danach, wenn man wieder klar im Kopf wird und sich bewusst wird zu welcher abgefuckten Scheiße man sich diesmal wieder einen heruntergeholt hat. Man ekelt sich vor sich ...
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