1. Der Fernfahrer 07


    Datum: 23.02.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bysirarchibald

    ... uns mal zu so einer Party einladen? Ob wir da mal mitmachen können?"
    
    "Sag' mal, höre ich richtig? Hast du das jetzt wirklich gesagt, oder träume ich das alles nur? Du willst wirklich....?" fragte ich und ließ den Rest offen.
    
    "Hmmmm," machte Anke, "ich will, vorausgesetzt, du hast nichts dagegen. Ich will alles ausprobieren. Ganz so unerfahren, wie du vielleicht immer gedacht hast, bin ich ja nun auch nicht. In den Illustrierten stehen manchmal ganz schön harte Sachen. Ich weiß, was Partnertausch und Gruppensex bedeuten. Ich weiß, daß es Swinger-Clubs gibt und kann mir denken, was da getrieben wird. Ich weiß, daß das alles ein wenig überraschend für dich kommt, für mich ja auch."
    
    Eine kurze Zeit der Stille. Nachdenken. Verwundertsein. Staunen.
    
    "Na, was meinst du, einverstanden? Wenn es einem von uns nicht gefällt, können wir ja wieder aufhören damit," ließ Anke nicht locker.
    
    Es war fast unglaublich, welches Feuer das voyeuristische Erlebnis in meiner Frau entfacht hatte. Aber ich hörte ihre Worte, sah ihr glühendes, nach wie vor erregtes Gesicht, die funkelnden Augen und mußte einfach glauben, daß sie jedes Wort ernst meinte. Nun denn: Ich würde sehen, ob sie der Wirklichkeit standhielt.
    
    Bevor ich mich entschied, würde ich mir das Einverständnis der anderen sichern. Dazu war ich einfach verpflichtet.
    
    Das Telefon riß mich aus meinen Überlegungen und auch Anke zuckte erschreckt zusammen. Mühsam rappelten wir uns hoch. Anke griff zum Telefon im gleichen ...
    ... Augenblick, in dem ich ihr von hinten zwischen die Beine in die saftige Muschel faßte. Sie streckte ihren Po nach hinten, blickte mich mit einem übermütigen Lächeln über die Schulter an, flüsterte noch:
    
    "Hm, das ist gut," und nahm dann den Hörer auf.
    
    "..... hier," vernahm ich noch, denn Anke hatte den Lautsprecher eingeschaltet.
    
    "Hansen," raunte sie und hielt dabei die Sprechmuschel zu.
    
    "Guten Abend, Frau Salmann," erkannte ich nun selbst Haralds Stimme," schön, daß ich Sie doch antreffe. Ich bekomme gerade von Schlösser von Safe-Trans einen Anruf, der mir sagt, daß sie den neuen Vertrag in Händen haben, daß aber meine Unterschrift noch fehlt. Sie hätten in Erwägung gezogen mich auf dem Heimweg deswegen aufzusuchen. Da Sie bisher aber noch nicht erschienen sind und ich im Aufbruch nach Wien bin, wollte ich mich lediglich erkundigen, ob die Sache noch Zeit hat. Oder waren Sie schon bei uns, ohne daß ich es bemerkt habe?"
    
    War da nicht ein Lauern in Haralds Stimme?
    
    "Nein," log Anke dreist, ich hatte es zwar vor, habe es dann aber doch nicht geschafft. Doch ich würde gern noch... geht es denn noch... ich meine..... ich will Sie schließlich nicht."
    
    "Nein, nein, das wird schon noch klappen. Wenn Sie es innerhalb der nächsten halben Stunde schaffen... die Unterschrift ist ja nur noch eine Formsache..."
    
    Mein Daumen fand nach längerem, spielerischen Suchen, was Ankes Unterleib tanzen ließ, den Weg in ihr sich öffnendes Liebesloch.
    
    "Ahhh," entfuhr es Anke, "ich ...
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