1. Verena - 3. Teil - Das beste kommt zum Schluss-Tei


    Datum: 23.12.2019, Kategorien: Medien, Autor: Lotte

    ... von der Figur her könnte die 17 fast stimmen! Also gut, 19?“
    
    - „Okay, jetzt kommen wir langsam in warmes Wasser!“
    
    - „20?“
    
    - „Der Kandidat erhält 100 Punkte, in drei Wochen werde ich sogar 21!“
    
    „Also wie sieht´s denn nun aus - kann ich noch mit zu dir für ein paar Lektionen oder hast du Angst, dass du Veri „betrügst“?“ „Nein, das ist es nicht“, versicherte ich ihr halbherzig, denn insgeheim fühlte ich genau so. Dies schien auch Susi zu spüren und sie versicherte mir, dass sie nicht die Absicht hätte, sich zwischen uns zu drängen. „Okay,“ gab ich schließlich nach, „du kannst ja erst einmal mitkommen. Wir genehmigen uns ein Schlückchen, quatschen eine Runde und sehen dann weiter.“ Susi sprang mir erfreut um den Hals und drückte mir einen kräftigen Schmatzer auf die Wange. Ich spürte ihren zierlichen nackten Körper und die großen Brüste, die sich angenehm auf meine noch feuchte Haut pressten. Ein Schauer rieselte mir über den Rücken und nervös stellte ich fest, dass sich zwischen meinen Beinen ein vorwitziges Kerlchen deutlich regte. Schnell löste ich mich aus Susis Umarmung und bedeutete ihr, dass wir uns nun endlich ankleiden sollten.
    
    Danach setzten wir uns in meinen Wagen und fuhren zu mir nach Hause. Susi schien in der Tat gut unterrichtet worden zu sein, denn sie stieg wie selbstverständlich hinten ein und versteckte sich zwischen den Sitzen. Zu Hause angekommen, krabbelte sie heraus und ging rasch durch das Gartentor zur Terrassentür, wo ich sie ins Haus ...
    ... ließ. Wie geplant tranken wir erst einmal etwas und unterhielten uns recht zwanglos über Gott und die Welt. Im Laufe des Abends konnte ich zunehmend feststellen, dass Susi tatsächlich kein Kind mehr war. Ihr ganzes Wesen war ausgeglichen und reif und ich hatte den Eindruck, mich in der Tat mit einer Frau zu unterhalten. „Woher kennt ihr euch eigentlich – du und Verena?“ wollte ich schließlich wissen. „Vom Reitverein, da sind wir beide in so einer Clique von fünf Mädels, Verena, Ilona, Anja, Carola und ich. Wir sind da schon seit bestimmt fünf oder sechs Jahren zusammen und haben schon so einige lustige Sachen erlebt.“ „Na das glaube ich dir gerne! So, wie ihr beide bei mir aufgetreten seid, habe ich daran keinerlei Zweifel. Wenn ihr euch etwas in den Kopf gesetzt habt, dann gebt ihr nicht eher nach, bevor ihr euer Ziel erreicht habt. Stimmt`s oder hab ich Recht?“
    
    Susi fing herzhaft an zu lachen und gestand, dass ich den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Schließlich blickte sie mich mit einem schelmischen Augenaufschlag an und fragte: „Also, Trainer, was ist jetzt, kann ich ein paar Stunden bei dir nehmen oder hast du Angst?“ „Das hat mit Angst nichts zu tun, “ versuchte ich mich herauszureden. „Aber Verena und du, ihr seid doch nun mal beste Freundinnen. Meinst du nicht, sie hätte vielleicht etwas dagegen, wenn du ihr ihren Lehrer streitig machst?“ „Aber warum denn, kann ein Lehrer denn nicht mehrere Schüler haben? Oder ist da doch mehr zwischen euch? Wenn das so ist, dann ...
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