1. Abupain Die Anreise


    Datum: 24.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: bygerd2509

    SJ 001 ABUPAIN 01
    
    Vorwort: Das Wüstenfort Abupain wurde von Pentragon als Basis für eine Rollenspiel - und Diskussionsgruppe geschaffen, ist also beileibe nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich bin nur relativ früh dazu gestoßen und habe mir, als von ungemein grausamen, sadistischen Fantasien Heimgesuchter, die Rolle von Abuqual, einem frei vagabundierenden Sklavenjäger ausgesucht.
    
    Über mehrere Jahre florierte die Gruppe, begann dann an der mangelnden Schreiblust zu kränkeln und löste sich schließlich auf. In diesen Jahren schrieb ich eine Menge kürzere und längere Beiträge, von denen viele als Antwort auf fremde geschrieben wurden. Beiträge, denen ich einen eigenen Handlungsstrang verpasst habe, kann ich hier hochladen. Ich hoffe, dass es gelingt und wenigstens einige Leserinnen und Leser daran Gefallen finden.
    
    Das Wüstenfort wurde in die Zeit des finsteren Mittelalters verlegt, als Grausamkeit und Sklaverei gang und gäbe und normaler Teil des Lebens waren.
    
    Wer also Schilderungen brutaler Grausamkeiten, selbst wenn es sich um Märchen, Träume, Fantasien, nicht um wirklich Geschehenes handelt, nicht gerne liest, möge hier seine Lektüre beenden.
    
    Die Anreise des Sklavenjägers Abuqual.
    
    Auf einem Sklavenmarkt in Marokko hörte ich zum ersten Mal von dem Wüstenfort Abupain in Nordafrika, nahe der Grenze zum Land der Pharaonen. Was die beiden Scheiks einander da erzählten, machte mich ungeheuer neugierig, selbst wenn nur ein Teil des Erzählten stimmen sollte. Also ...
    ... nahm ich mit meiner Sklavenkarawane den Weg unter die Füße meiner Dromedare. Ich sammelte die bei Vertrauensmännern zurück gelassenen Sklavinnen und Sklaven ein und näherte mich nach einigen Wochen meinem Ziel.
    
    Es war tatsächlich ein imposanter Gebäudekomplex, der da vor mir lag, beinahe schon eine kleine Stadt. Alles gut befestigt und das Tor bewacht. Vor dem Wächter hielt ich mein Dromedar an, grüßte und fragte:
    
    „Bin ich hier richtig, wenn ich das Wüstenfort Abupain suche?"
    
    Der Wächter musterte mich ein wenig ängstlich, entspannte sich aber, als er sah, dass außer mir nur meine drei Begleiter Waffen trugen, die anderen aber in Ketten und Stricken gefesselt waren. Er gab bereitwillig Auskunft.
    
    „Ja, Herr, Ihr seid richtig hier. Herr und Herrin des Forts sind anwesend, Herr Pentragon und Herrin Sonja!" Erstaunt fragte ich:
    
    „Herrin Sonja? Werdet ihr von einem Weib regiert? Puuhhh! Wenn das so ist, werde ich mit meinen Sklaven weiterreisen und mir einen anderen Platz zum Bleiben suchen!"
    
    Der Wächter wand sich ein wenig und sprudelte dann heraus, wobei er einen lüsternen Blick auf die nackten und halb nackten Sklavinnen warf:
    
    „Herr! Ihr könnt ruhig bei uns bleiben. Sonja ist zwar die Mitbesitzerin des Forts, aber gleichzeitig Sklavin unseren Herrn Pentragon!" Ich lachte und meinte:
    
    „Nun, wenn das so ist, werde ich den Versuch machen und sehen, ob es mir hier gefällt! Melde mich Deinem Herrscherpaar!"
    
    Er stockte und zögerte und fragte:
    
    „Wen darf ich ...
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