1. Kaum zu glauben


    Datum: 31.12.2019, Kategorien: Fetisch Autor: verflixtnuamoi

    (dbe)
    
    Vielleicht lag es daran, dass uns in jungen Jahren schon alles in den Schoß gefallen ist. Kaum hatten Melvin und ich bekanntgegeben, unser Leben miteinander verbringen zu wollen, schon bekamen wir von unseren Eltern ein komfortables Haus, ein tolles Auto und meine Patentante stattete uns reichlich mit finanziellen Mitteln aus. Dazu kommt, dass Melvin als IT-Manager gut verdient. Das alles bereitete uns ein sorgloses Leben und natürlich konnten wir dadurch unsere Macken ausleben.
    
    Als kleines Mädchen war ich einmal gestürzt und brach mir beide Handgelenke bzw. Handwurzel. Damals wurde noch alles eingegipst, auch meine beiden Hände. Das war zuerst sehr unangenehm, aber dann wurde ich hinten und vorne bedient und das gefiel mir. Ich wurde an- und ausgezogen, gewaschen, das Essen wurde mir mundgerecht zubereitet, kurz ich wurde rundum verwöhnt. Dazu machte es mir geradezu Spaß, immer überlegen zu müssen, wie ich mit den steifen Händen etwas erledigen konnte.
    
    Als ich dann Melvin kennenlernte, hatte sich das mit meinen Händen zu einer beachtlichen Marotte ausgewachsen. Dazu beigetragen hatte auch meine beste Freundin. Wir hatten keine Geheimnisse voreinander und sie unterstützte meine seltsame Leidenschaft. Ich hatte ihr das Masturbieren beigebracht und sie revanchierte sich damit, dass sie mir, wann immer ich es wünschte, die Hände bandagierte. Ich machte dazu eine Faust und Selma bandagierte diese Fäuste. Derart gehandikapt machte mir das Masturbieren den größten ...
    ... Genuss. Wir befriedigten uns auch gegenseitig, obwohl man nicht sagen kann, dass wir lesbisch sind.
    
    So, und jetzt war da Melvin. Wie konnte ich dem beibringen, dass ich zu unseren Liebesspielen die Hände weggebunden haben will? Das heißt, ich wollte es auch wieder nicht, denn wenn ich seinen Schwengel in der Hand hatte, hatte ich den ganzen Mann in der Hand. Auch für mich ein Genuss, wenn er stöhnte und sich wand, während ich ihm einen herunterholte. Ich war oft hin- und hergerissen.
    
    Bis ich durch einen Zufall dahinterkam, dass Melvin ein Amelo ist. Ich fragte ihn geradeheraus, wie es für ihn wäre, wenn ich keine Hände hätte. Erst war er erschrocken wegen meiner Frage, dann wurde er rot. Ich wollte ihm weitere Qualen ersparen und hielt ihm meine Hände hin. „Komm, bandagiere meine Hände“, forderte ich ihn auf. Die Bandagen hatte ich schon bereitgelegt. Er zögerte erst, dann kam er meiner Aufforderung nach. Es wurde für beide ein herrliches Liebesspiel.
    
    Bald schon verbesserte Melvin unsere Technik. Er beschaffte eine eigene Art von Präservativen, die er über meine Fäuste stülpte. Sie saßen so straff, dass ich die Finger nicht bewegen konnte, verschafften aber so etwas wie ein Hautgefühl. Auch Selma kam jetzt viel schneller, wenn wir uns in stiller Stunde gegenseitig verwöhnten. Denn das taten wir auch als Erwachsene noch. Mann ist Mann und Frau ist Frau, zwei ganz verschiedene Genussvarianten.
    
    Es war auch Alkohol im Spiel, als ich Melvin einmal die Frage stellte, ob ...
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