Eh man's gedacht!
Datum: 04.01.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byAmonasro
... war das gar nicht recht.
„Schätzchen, es ist doch jetzt hier so gemütlich! Wenn Du willst, kannst Du auch gerne wieder eine Flasche Wein aufmachen." Versuchte ich ihn von seiner Absicht fernzuhalten.
Aber Andreas hatte sich schon festgelegt. „Du weißt doch, dass meine Geschäfte von meinen gesellschaftlichen Beziehungen abhängen. Die Gelegenheit kann ich nicht ungenutzt verstreichen lassen!"
Oh Gott! Wie kriege ich ihn von diesem Gedanken bloß weg!
Wenn es geholfen hätte, hätte ich ihn meinen Körper für Sex angeboten.
Aber das zog bei Andreas nicht.
Verzweifelt suchte ich einen Ausweg vor der drohenden Katastrophe.
Es half alles nichts, ich konnte ihn nicht von einem gefährlichen Besuch oben abhalten!
Eine ganze Reihe peinlicher Situationen erwartete mich ...!
Also kleideten wir uns wieder gesellschaftsmäßig an, ich bemühte mich noch, nicht zu aufreizend zu erscheinen und nahm einen schlichten Einteiler.
Andreas holte noch eine alte Flasche Wein aus dem Weinfach, dann marschierte er erwartungsfroh hoch.
Ich mit starrer Miene kam zögerlich hinter ihm her.
So sehr ich mich mühte, Gelassenheit nach außen zu kehren, so aufgewühlt war ich innerlich.
Ich fürchtete, jeder müsste sehen, wie es mich innerlich schüttelte, wie meine Knie weich waren.
Aber Andreas stapfte voran bis zur Türe unseres oberen Mieters und klingelte noch ehe ich zu ihm aufgeschlossen war.
Malik öffnete die Türen und begrüßte uns herzlich.
Meine Hände waren ...
... eiskalt, meine Wangen brannten wie Feuer.
Ich brachte kein Wort heraus.
Andreas wechselte mit Malik irgendwelche Höflichkeitsfloskeln aus, von denen ich kein Wort behielt, und reichte ihm die Weinflasche.
Malik meinte, er sei zwar Moslem, aber so eine schöne und wertvolle Flasche werde er gerne annehmen, er hätte ja Freunde, die keine Moslems wären und diese Flasche gebührend würdigen würden.
Andreas entschuldigte sich für diesen Fauxpas.
Ich fand meinen Mann gerade richtig stümperhaft.
Dann geleitete er meinen Mann in die Wohnung.
Hielt aber beim Eingang des Vorzimmers nochmals an und kam zu mir zurück.
Jetzt waren wir beide alleine hier...
Malik nahm mich ungeniert in seine Arme, drückte mich fest an sich und raunte mir ins Ohr:
„Oh, meine Huri, wie sehnlich habe ich Dein Kommen erwartet!"
Dann küsste er mich tief und innig.
Ich konnte nichts tun.
An Wehren war nicht zu denken.
Vielmehr spürte ich, wie sich sein Küssen auf seine Leibesmitte auswirkte.
Eine große Härte drückte unübersehbar gegen meinen Bauch.
Die Wandlung, die mit mir stattfand ist auch heute für mich nicht erklärbar.
Aber von diesem Augenblick trat sie immer ein, wenn ich Maliks Wohnung betrat -- als ob hier andere Regeln galten.
Plötzlich war ich unter Maliks Schutz.
Hier bei ihm fühlte ich mich sicher.
Ich wusste, dass er wusste, was für mich gut ist.
Und ich würde alles tun, damit er mit mir zufrieden ist!
Einen Augenblick achtete ich noch, ob ...