1. Der Jogger vom Mainufer


    Datum: 14.01.2020, Kategorien: Schwule Autor: byDer_MainHesse

    ... längst von mir kannte, verstärkte Alkohol nicht nur meine gute Laune, sondern auch meine Lust auf Sex. Wenn wir in der Schlange vor dem Glühweinstand standen oder den Stand wechselten, achtete ich darauf hinter ihm zu sein. Der Anblick seines Arsches und seiner in den tief sitzenden Jeans sich hin- und herbewegenden Hüften war megageil! Auch seine braunen Augen, sein Lächeln auf seinen schönen Lippen, seine immer noch leicht gebräunte und glatte Gesichtshaut verstärkten in mir die Lust, ihn auf der Stelle zu vernaschen. So wurde ich immer taktiler, beschränkte das aber auf die von der Winterjacke verdeckten Arme und Schultern. Es schien ihn nicht zu stören.
    
    Als es 21 Uhr wurde und der Weihnachtsmarkt-Stände allmählich Feierabend machten, witterte ich meine Chance und fragte Thilo, was er davon hielte den Abend bei mir zu Hause fortzuführen. Zunächst zögerte er: „Hmmm... Würd' schon noch ein Bierchen trinken, aber lieber irgendwo hier in der Nähe. Muss morgen eigentlich recht früh raus..." „Aber es ist gar nicht so weit zu mir", versuchte ich ihn zu überzeugen und erklärte ihm grob wo meine Wohnung lag. „Stimmt, aber von dort aus ist es zu mir nach Hause schon umständlich... Vielleicht doch lieber ein anderes Mal." Ich hatte den Eindruck, dass er mit sich haderte -- oder bildete ich mir wegen dem vielen Glühwein das nur ein? -- und versuchte, den Kampf zu meinen Gunsten zu beeinflussen: „Komm schon, in unserem Alter kommen wir doch auch mit ein bisschen weniger Schlaf aus. ...
    ... Und wir wollen ja nicht die ganze Nacht durchfeiern." „Ja, aber am Ende geht's meistens doch länger als man sich das vorgenommen hatte..." Nach einer Weile schaffte ich es aber, ihn zu überreden: „Ok, ich gebe mich geschlagen! Wo geht's hin?" Den Weg zeigte ich ihm natürlich sehr gerne. Auf dem Weg zu meiner Wohnung alberten wir herum und lachten viel.
    
    Als wir bei mir angekommen waren und Jacken und Schuhe ausgezogen hatten, führte ich Thilo in mein Wohnzimmer und zeigte ihm meine Alkoholreserven. Wir entschieden uns für Rotwein und setzten uns auf die Couch. Nach dem ersten Glas wurde Thilo warm und er zog seinen weißen Rollenkragenpulli aus. Dabei rutschte sein schwarzes T-Shirt hoch. Diese Gelegenheit nutzte ich, um einen Blick auf seinen Bauch zu werfen, der viel weißer als seine Arme und Beine war und glatt rasiert war. Dieser kurze Moment reichte, um meine Lust auf Sex auf einen Schlag so groß werden zu lassen, dass ich deutlich wagemutiger wurde. Als ich vom Bad zurückkam, blätterte Thilo in einem Fotobuch aus einem meiner Urlaube, das auf dem Couchtisch lag. Ich witterte meine Chance und setzte mich sehr nah an ihn -- so ließ sich das Buch ja auch besser zusammen anschauen. Dabei berührten sich unsere Knie und Beine und ich spürte wie ein warmer und sehr angenehmer Schauder durch meine Körper ging. So blieben wir eine kurze Zeit lang sitzen, bis Thilo sein Bein leicht zurückzog. Doch so leicht gab ich mich nicht geschlagen! Mit meiner Hand berührte ich immer wieder ...
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