1. Die Leiden der M. Teil 07


    Datum: 16.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: bydarksteffi35

    ... ignorieren und ging schnurstracks zum Wasser. Und genauso schnell hinein, obwohl es verdammt kalt war und mir fast den Atem raubte. Immer weiter, bis ich endlich bis zum Hals in dem flüssigen Eis stand und sicher vor Blicken war. Ja, selbst meine Lust erlitt durch die niedrigen Wassertemperaturen einen kleinen Einbruch, wie ich zu einer Freude feststellen konnte.
    
    Ich stand vielleicht ein oder zwei Minuten im Wasser, als ich mit Entsetzen zusehen musste, wie sich mein Mann bückte und meine Sachen zusammenpackte. Und dann warf er mir noch ein dreckiges Grinsen zu, bevor er zurück in den Wald ging. Mit meinen Sachen...
    
    Du elender Scheißkerl, dachte ich mit Tränen in den Augen. Das kannst du mir doch nicht antun...
    
    Ich wartete noch ein paar Minuten. Dann stieg ich zitternd aus dem Wasser und folgte meinem Mann. Und das mit einer Scham, die nicht größer sein konnte. Am Badeufer fiel ich ja noch nicht weiter auf. Doch spätestens ab dem Moment, als ich durch den Wald lief, wurde es zunehmend peinlicher. Denn dort waren keine FKK-Zone mehr. Sondern der Bereich der Jogger und Hundehalter. Und die hatten natürlich ihre helle Freude mit einer attraktiven Frau, die splitterfasernackt durch den Wald lief! Denen fielen glatt die Augen aus dem Kopf, während ich nur noch gequält grinsen konnte und vor Scham am liebsten im Erdboden versunken wäre!
    
    Glücklicherweise bestätigte sich meine schlimmste Befürchtung nicht. Nein, ich musste nicht nackt bis nach Hause laufen, was ...
    ... sicherlich der peinlichste Moment in meinem Leben geworden wäre. Vollkommen unbekleidet durch die Hamburger Innenstadt zu laufen, ja, das hätte sicherlich für Aufsehen gesorgt. Vielleicht sogar für eine Ordnungswidrigkeit und womöglich für ein paar Pressefotos. Diese Schmach ersparte mir mein Mann, indem er am Ende des Waldes auf mich wartete und vor Schadenfreude kaum noch geradeaus gucken konnte!
    
    „So, das war der erste Teil der Bestrafung", meinte er. „Der zweite folgt sogleich. Folge mir, Dienerin!"
    
    Er verließ den Weg und ging in den Wald hinein. Vielleicht fünfzig Meter, bis wir eine Stelle erreicht hatten, wo dichtes Buschwerk wuchs, welches den Blick zum Weg verdeckte.
    
    „Nimm die Hände hinter den Kopf und spreiz die Beine!"
    
    Ich blickte ängstlich in Richtung Weg, von dem ich zu meiner Erleichterung auch wirklich nichts sehen konnte. Und dann folgte ich schweren Herzens seiner Anweisung. Mit einem Kribbeln im Unterleib, welches von Sekunde zu Sekunde stärker wurde...
    
    Mein Mann betrachtete mich mit sichtlich erregten Blicken, was meine eigene Lust noch weiter anstachelte. Doch dann drehte sich mein Mann um und ging zu einer Stelle, wo Brenneseln in rauen Mengen wuchsen...
    
    Nein, dachte ich, während mir vor Schreck fast das Herz stehenblieb. Das wird er nicht machen. Doch nicht mit Brennnesseln...
    
    Aber genau das machte er. Zuerst griff er in die Tasche seiner Jeans und holte ein Paar Gummihandschuhe heraus, die er anzog. Und dann pflückte er ein stattliches Bündel ...
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